Allertaler hat geschrieben:
Also eigentlich habe ich mich bei dem TA-Verhältnis an das Rezept gehalten, allerdings ging noch etwas Mehl während des Knetens drauf. Da ich (noch) per Hand knete und der Roggenteig ordentlich klebt, habe ich immer mal Mehl auf die Hände gestreut, um den Teig von den Händen zu bekommen und überhaupt kneten zu können. Macht es Sinn, dann am Anfang oder später etwas mehr Wasser hinzuzufügen bzw. anfangs weniger Mehl?
Gruß Sven
Wenn Du im Teig zwei Kilo Mehl hattest, und noch ein Kilo während des Knetens auf die Hände gestreut, musst Du natürlich Wasser nachschütten...
Roggenlastiger Teig klebt IMMER. Also am besten: Augen zu und durch, ohne weitere Mehlzugabe den Teig kneten.
Wobei es bei roggenlastigem Teig eher kein Kneten, sondern eigentlich nur ein Durchmischen ist, da reicht es aus, wenn die Zutaten miteinander gut vermischt sind (so 3 - 5 Minuten).
Bei einem Teig mit hohem Weizenanteil wird durch das laange Kneten erst das Klebergerüst aufgebaut - das ist beim Roggen nicht so.
Und wenn Du partout meinst, Mehl auf die Hände zu brauchen, würd ich von der Gesamt-Mehlmenge einfach etwas zurückhalten, dass dann nach und nach eingearbeitet wird.
