Ein LBO entsteht im Allertal

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Diavolo

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Diavolo »

Allertaler hat geschrieben:
Steini hat geschrieben:versuche mal die TA zu erhöhen, dann wird es auch etwas fluffiger.
Ähm, was war "TA" doch gleich? :regen:
TA ist das Verhältnis von Wasser zu Mehl im Teig.
TA 200 = 100 Teile Wasser und 100 Teile Mehl (theoretisch).

Formel und sonstiges Wissenswertes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Teigausbeute

Mein persönlicher Favorit bei Roggenmischbroten ist das hier:

http://da-deifi-kochd.blogspot.de/2014/ ... hbrot.html
Allertaler

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Allertaler »

Diavolo hat geschrieben:Mein persönlicher Favorit bei Roggenmischbroten ist das hier:

http://da-deifi-kochd.blogspot.de/2014/ ... hbrot.html
Danke, das Rezept werd' ich bestimmt beim nächsten Mal probieren.

Gruß Sven
Börni

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Börni »

Hallo Sven,

alles super gelungen - schöner Ofen - ich mag dieses Rustikale auch sehr! Vor allem das Mauerwerk mit den schönen Bruchsteinen!
Die Brote sehen für die ersten Versuche klasse aus - eigentlich ist alles was genießbar/essbar ist immer ein Erfolg! Das Aussehen kommt später von ganz allein!

Ich freue mich schon auf die weiteren Backversuche von Dir :beob: :dafuer:
Allertaler

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Allertaler »

Diavolo hat geschrieben:TA ist das Verhältnis von Wasser zu Mehl im Teig.
TA 200 = 100 Teile Wasser und 100 Teile Mehl (theoretisch).
Also eigentlich habe ich mich bei dem TA-Verhältnis an das Rezept gehalten, allerdings ging noch etwas Mehl während des Knetens drauf. Da ich (noch) per Hand knete und der Roggenteig ordentlich klebt, habe ich immer mal Mehl auf die Hände gestreut, um den Teig von den Händen zu bekommen und überhaupt kneten zu können. Macht es Sinn, dann am Anfang oder später etwas mehr Wasser hinzuzufügen bzw. anfangs weniger Mehl?

Gruß Sven
Diavolo

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Diavolo »

Allertaler hat geschrieben: Also eigentlich habe ich mich bei dem TA-Verhältnis an das Rezept gehalten, allerdings ging noch etwas Mehl während des Knetens drauf. Da ich (noch) per Hand knete und der Roggenteig ordentlich klebt, habe ich immer mal Mehl auf die Hände gestreut, um den Teig von den Händen zu bekommen und überhaupt kneten zu können. Macht es Sinn, dann am Anfang oder später etwas mehr Wasser hinzuzufügen bzw. anfangs weniger Mehl?
Gruß Sven
Wenn Du im Teig zwei Kilo Mehl hattest, und noch ein Kilo während des Knetens auf die Hände gestreut, musst Du natürlich Wasser nachschütten... :pfeifend:

Roggenlastiger Teig klebt IMMER. Also am besten: Augen zu und durch, ohne weitere Mehlzugabe den Teig kneten.
Wobei es bei roggenlastigem Teig eher kein Kneten, sondern eigentlich nur ein Durchmischen ist, da reicht es aus, wenn die Zutaten miteinander gut vermischt sind (so 3 - 5 Minuten).
Bei einem Teig mit hohem Weizenanteil wird durch das laange Kneten erst das Klebergerüst aufgebaut - das ist beim Roggen nicht so.

Und wenn Du partout meinst, Mehl auf die Hände zu brauchen, würd ich von der Gesamt-Mehlmenge einfach etwas zurückhalten, dass dann nach und nach eingearbeitet wird.

:bier:
Allertaler

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Allertaler »

Gestern Abend durften 2 Hühner auf Bier-Dosen platz nehmen, um sich anschließend eine Stunde im Holzbackofen zu erwärmen. Zusammen mit den außerdem gebackenen Broten waren sie äußerst köstlich...
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Das Brot war diesmal noch einen Tick besser als beim letzten Mal: Der Teig schön weich und äußerst schmackhaft. :danke: Steini für das gute Rezept.
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Gruß Sven
MichaelDerVierte
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Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von MichaelDerVierte »

nicht schlecht :zustimm:

hast du die Bierdosen auf einem Gestell gehabt oder nur so auf die Bleche gestellt?
werde auch demnächst Bierdosenhändl machen und bin um jeden Rat Dankbar.
Gruß
Michael IV.
Allertaler

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Allertaler »

MichaelDerVierte hat geschrieben:hast du die Bierdosen auf einem Gestell gehabt oder nur so auf die Bleche gestellt?
werde auch demnächst Bierdosenhändl machen und bin um jeden Rat Dankbar.
Die Bierdosen haben wir zur Hälfte mit Bier belassen, so standen sie recht sicher. Außerdem verdunstete so das Bier ins Innere des Huhns. Den Rest des Bieres haben wir mit Honig vermischt und die Hühner vorher und einmal nach der halben Backzeit bepinselt.

Gruß Sven
Börni

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Börni »

Hallo zusammen,

das sieht sehr lecker aus! :gut: - besonders das Brot finde ich sehr ansprechend! :zustimm:
Bei den Bierdosenhänchen würde ich auf die Dosen verzichten und so Gestelle bzw. Hühnersitze nehmen - oder selbst aus Draht bauen.
Die Farbe bei den Dosen ist nicht immer hitzebeständig und dann hat man den Geschmack und die Inhaltsstoffe mit im Hähnchen :mmeinung:
Diavolo

Re: Ein LBO entsteht im Allertal

Beitrag von Diavolo »

Ich empfehle auch, richtige Hühnersitze zu verwenden. :dafuer:
Nicht unbedingt wegen dem, dass die Dosen abfärben etc., darin wird man nicht sterben (man ist ja nicht jede Woche Bierdosenhähnchen...) :pfeifend:

Das Handling mit den Hühnersitzen ist einfach wesentlich besser, die Dosen sind durch den hohen Schwerpunkt und die kleine Grundfläche doch immer recht kippelig im Vergleich dazu.
Mir ist schon mal ein Hahn abgesegelt, der auf der Dose saß... :wall:
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