Siggi, danke. Der Wolf ist ein no Name einfachster Bauart. Manchmal dachte ich, er nibbelt ab ... , aber er hat prima durchgehalten. Die Leberwurst habe ich - zur Freude meiner Frau und zu meinem Leidwesen - zu fein gemacht. Ein Mal durch die 2 mm Scheibe - die Masse war zu fein. Aber beim nächsten Mal passe ich auf ...
Wolfgang
Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten!Friedrich Nietzsche
Wow, Wolfgang! Das sieht spitze aus
Der Stempel sagt leider nichts über die Herkunft aus.
Der Stempel gibt Auskunft, dass der Schlachthof hygienisch in Ordnung ist
und der Schlachtkörper vom Amtstierarzt abgenommen ist und man das Fleisch verzehren kann.
Gruß
Adrian
_________________________________________________________ Nimm das Leben nicht zu ernst, du kommst da eh nicht lebend raus!
Wolfgang, Hut ab. Du hast meinen vollsten Respekt.
Das sieht alles sehr gekonnt aus. Gib es zu - du warst in deinem letzten Leben Metzger von Beruf.
An Leberwurst habe ich mich noch nicht rangetraut.
Mir schwebt da immer noch ein "neues" Einkochverfahren vor. Vielleicht hat das schon mal jemand von den anderen Wurstlern ausprobiert?
Einkochen im Dampdrucktopf. Mein 10Liter-BEEM geht auf Stufe 2 bis 117°C - das müssten dann doch Vollkonserven werden?
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Wie lecker, Wolfgang - im Sinne der Wurschtbrühe bleibt zu hoffen, daß eine Leberwurst geplatzt ist ?
@Martin: Clostridium botulinum sind häßliche Übeltäter, mit dem zweimaligen Einkochen im Abstand von einigen Tagen blist Du auf der sicheren Seite. Da ich keine Konserven herstelle, kann ich nichts zum erforderlichen Druck / Temperatur der von Dir vorgeschlagenen Methode sagen.
[quote="DJTMichel"
@Martin: Clostridium botulinum sind häßliche Übeltäter, mit dem zweimaligen Einkochen im Abstand von einigen Tagen blist Du auf der sicheren Seite. Da ich keine Konserven herstelle, kann ich nichts zum erforderlichen Druck / Temperatur der von Dir vorgeschlagenen Methode sagen.[/quote]
Ja Michel, das mit dem Bootulismus ist mir bekannt. Allerdings handelt es sich auch nach zweimaligem Einkochen immer noch um Halbkonserven.
Andererseits, weniger und dafür öfter wursten wäre auch eine Möglichkeit.
Mein Gedanke war halt, dass so ein Drucktopf ja im Prinzip einem Autoklaven entspricht und so vielleicht mehr Sicherheit bietet.
Weil ich bin ein gebranntes Kind: Wir haben vor über 40 Jahren mal Kaninchenleberwurst in Dosen gemacht. Die war so gut, dass - typisch schwäbisch - nur sehr sparsam davon gegessen wurde. Die letzte Dose hat dann dicke Backen gemacht, wir haben sie gar nicht erst geöffnet sondern gleich entsorgt. Ich glaube damit hätte man eine ganze Sippe ausrotten können.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
ar1 hat geschrieben:Hi, ich lese gespannt die Mail, weil ich gerade meine erste Leberwurst selbst gemacht habe und auch nach größerem strebe.
Norbert, du hast was von Blutpulver geschrieben. Bist du damit zufrieden?
Wollte immer Pottwurst machen und habe es schon abgeschrieben, weil frisches Blut schlecht zu bekommen ist.
Bin nicht Norbert, aber.......
Meine Blutwurst mache ich auch mit Trockenblut.....geht sehr gut und ich finde keinen Geschmacksunterschied!
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken ( Noka)