Steinplatte als Backunterlage
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Babalou
Steinplatte als Backunterlage
Grüß Gott zusammen,
als ganz frisches Mitglied habe ich gleich ein Problem, für dessen Lösung ich mir eine Anregung erhoffe. Von einem anderen Steinbackofenbesitzer habe ich gehört, dass auf den Schamottesteinen zu backen, das Backgut immer ein bisschen bremst beim Einschieben bzw. an den Unebenheiten hängenbleibt oder aufreisst. Meine Idee war jetzt, eine ganze Natursteinplatte auf die Schamotteschicht zu legen. Jetzt frage ich mich und Euch, ob jemand damit Erfahrung hat, was z.B. die Gesteinsart und die Dicke anbelangt.
Für Tipps ist Euch dankbar
Babalou
als ganz frisches Mitglied habe ich gleich ein Problem, für dessen Lösung ich mir eine Anregung erhoffe. Von einem anderen Steinbackofenbesitzer habe ich gehört, dass auf den Schamottesteinen zu backen, das Backgut immer ein bisschen bremst beim Einschieben bzw. an den Unebenheiten hängenbleibt oder aufreisst. Meine Idee war jetzt, eine ganze Natursteinplatte auf die Schamotteschicht zu legen. Jetzt frage ich mich und Euch, ob jemand damit Erfahrung hat, was z.B. die Gesteinsart und die Dicke anbelangt.
Für Tipps ist Euch dankbar
Babalou
- Klaus
- Feuertycoon

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Re: Steinplatte als Backunterlage
Es dürfte eigentlich kein Problem sein auf Schamottesteine Brot zu plazieren......machen wir doch alle mit unseren SBÖ....
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken ( Noka)
- Steini
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Re: Steinplatte als Backunterlage
Hallo Babalou,
normalerweise ist es so, wie es auch Klaus schon beschrieben hat, dass direkt auf dem Schamotteboden gebacken wird.
Bei stranggepressten und nicht nachverdichteten Schamottesteinen kommt es oft vor, dass die Oberfläche sehr rauh ist.
Die Oberfläche kann man aber mit geeigneten Geräten und Methoden abrichten und somit nachträglich glätten.
Ich habe bei meinem Ofen den Backboden mit Schamottemörtel überzogen.
Von der Verwendung einer zusätzlichen Steinplatte aus z. B. Granit o. gl. halte ich nicht viel.
Granit ist bei weitem nicht so hitzebeständig wie hochfeuerfester Schamotte.
Eine brauchbare Lösung sehe ich in der Verwendung von materialkonformen, großformatigen Platten (Schamotteplatten),
die in der Oberfläche wesentlich glatter sind als Schamotteziegel (Stärke jedoch nicht unter 3 cm!!!).
LG, Steini
normalerweise ist es so, wie es auch Klaus schon beschrieben hat, dass direkt auf dem Schamotteboden gebacken wird.
Bei stranggepressten und nicht nachverdichteten Schamottesteinen kommt es oft vor, dass die Oberfläche sehr rauh ist.
Die Oberfläche kann man aber mit geeigneten Geräten und Methoden abrichten und somit nachträglich glätten.
Ich habe bei meinem Ofen den Backboden mit Schamottemörtel überzogen.
Von der Verwendung einer zusätzlichen Steinplatte aus z. B. Granit o. gl. halte ich nicht viel.
Granit ist bei weitem nicht so hitzebeständig wie hochfeuerfester Schamotte.
Eine brauchbare Lösung sehe ich in der Verwendung von materialkonformen, großformatigen Platten (Schamotteplatten),
die in der Oberfläche wesentlich glatter sind als Schamotteziegel (Stärke jedoch nicht unter 3 cm!!!).
LG, Steini
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
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kliff
Re: Steinplatte als Backunterlage
Hallo Babalou,
ich bin ja immer noch bei der Planung. Mir wurde Cordierit genannt. Speckstein soll auch gehen aber da er zu weich ist, sich auch zu stark abnutzen. (Aber auch Speckstein soll aus verschieden Abbaugebieten mit Aspest behaftet sein und man solle dann künstlich hergestellten Speckstein nehmen..fals man bedenken hat).Andere sagten mir Schamott reicht aus als Backfläche.
Nachträglich noch ein herzlich Willkommen, hier im Forum
LG Volker
ich bin ja immer noch bei der Planung. Mir wurde Cordierit genannt. Speckstein soll auch gehen aber da er zu weich ist, sich auch zu stark abnutzen. (Aber auch Speckstein soll aus verschieden Abbaugebieten mit Aspest behaftet sein und man solle dann künstlich hergestellten Speckstein nehmen..fals man bedenken hat).Andere sagten mir Schamott reicht aus als Backfläche.
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LG Volker
- Klaus
- Feuertycoon

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Re: Steinplatte als Backunterlage
Allein schon der Gedanke Speckstein könnte mit Asbest behaftet sein führt doch schon zum Ausschluß dieses Materials.......habt ihr schon mal einen Patienten mit Asbestose gesehen.....
aus dem Backofen würde mir kein Brot schmecken.....
es ist doch im Prinzip ganz einfach....man sucht sich glatte Schamotteplatten und dann ist, wie der Ostfriese sagt, Prut ut
aus dem Backofen würde mir kein Brot schmecken.....
es ist doch im Prinzip ganz einfach....man sucht sich glatte Schamotteplatten und dann ist, wie der Ostfriese sagt, Prut ut
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exe
Re: Steinplatte als Backunterlage
Was spricht gegen diese Platten?
http://www.schamottshop.de/product_info ... 40-mm.html
Die Übergänge kann man, falls sie etwas rau sind, mit einem anderen Stein abschleifen.
http://www.schamottshop.de/product_info ... 40-mm.html
Die Übergänge kann man, falls sie etwas rau sind, mit einem anderen Stein abschleifen.
- Klaus
- Feuertycoon

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Re: Steinplatte als Backunterlage
Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken ( Noka)
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kliff
Re: Steinplatte als Backunterlage
Hallo Klaus,
ich habe nicht meine Gedanken geschrieben sondern Tatsachen. Auch steht in meinen Beitrag nichts das Speckstein immer mit Asbest behaftet ist. Die Abbaugebiete sind bekannt wo Risiko besteht. Es sollte nur ein Tip sein worauf man bei Speckstein achten kann oder sollte.
LG Volker
ich habe nicht meine Gedanken geschrieben sondern Tatsachen. Auch steht in meinen Beitrag nichts das Speckstein immer mit Asbest behaftet ist. Die Abbaugebiete sind bekannt wo Risiko besteht. Es sollte nur ein Tip sein worauf man bei Speckstein achten kann oder sollte.
LG Volker
- Steini
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Re: Steinplatte als Backunterlage
... nur mal kurz nachgefragt.
Mir erschließt es sich immer noch nicht ganz, warum man auf einen bestehenden, bzw. geplanten Schamotte-Backboden
einen zusätzlichen Backboden eines anderen Materials nur wegen der Oberflächenebenheit errichten sollte?
Was verleitet euch zu dieser Idee bzw. Annahme?
LG, Steini
Mir erschließt es sich immer noch nicht ganz, warum man auf einen bestehenden, bzw. geplanten Schamotte-Backboden
einen zusätzlichen Backboden eines anderen Materials nur wegen der Oberflächenebenheit errichten sollte?
Was verleitet euch zu dieser Idee bzw. Annahme?
LG, Steini
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(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
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- Ottis Eicher
- Feuertycoon

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Re: Steinplatte als Backunterlage
So ganz nachvollziehen kann ich das auch nicht? Ich habe
lebensmittelechte Schamotteplatten 5cm dick und habe eigentlich
keine Probleme damit.
lebensmittelechte Schamotteplatten 5cm dick und habe eigentlich
keine Probleme damit.
Gruß aus dem Sauerland
Ottis Eicher
Ottis Eicher
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