Dosenverschließmaschine

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Novum64
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Dosenverschließmaschine

Beitrag von Novum64 »

Hallo Freunde eines gepflegten Vespers und guter Dosenwurst!
Ich bräuchte mal eure Hilfe.

Heute habe ich meine alte, manuelle Dosenverschließmaschine vom Staub der Jahrzehnte befreit und wollte die Abschneidvorrichtung testen.
Hier ein Tröpfchen Öl, dort etwas mehr und alles ließ sich wieder leicht bewegen. Nur - keine der modernen Dosen ließ sich zwischen den 3 Nocken fest genug einspannen, um sie abzuschneiden und für neue Deckel aufzubördeln. :wirr:

Sie die Dosen über die Jahrzehnte im Durchmesser tatsächlich kleiner geworden??? Weiß dazu jemand irgendetwas, oder hat nen Tipp?

Momentan warte ich darauf, dass mir eine geniale Idee kommt, wie ich das Problem mit "Bordmitteln" in den Griff bekomme.

Und nein, es waren keine der stapelbaren Dosen mit kleinerem Bodendurchmesser. :?
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland

Martin

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Andy 28
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Re: Dosenverschließmaschine

Beitrag von Andy 28 »

Moin Martin,

hilft dir ggf der nachfolgende Link?
https://www.1-2-do.com/projekt/dosenver ... auen/17101

Der Gute, der sich selbst Daniel Düsentrieb nennt hat die Restaurierung dort ganz ansehnlich beschrieben.

Vielleicht kann er dir ja die ein oder andere Frage beantworten.
Schönen Gruß

Andy 28

Was du dir vorstellen kannst, kannst du auch bauen.
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Novum64
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Re: Dosenverschließmaschine

Beitrag von Novum64 »

Danke, Andy, den Beitrag hatte ich auch gefunden.
Leider habe ich eine gaaanz ander Maschine und ein anders Problem.
Zum Abschneiden und aufbördeln gebrauchter Dosen müssen die zwischen den drei Nocken festgespannt werden (mit der gefederten, geölten Nocke).
Und genau da ist das Problem des geringeren Durchmessers. Die Dose hat Luft und wird nicht zuverlässig gespannt.
Aber vielleicht ist tatsächlich das erwähnte, dünnere Blech heutzutage das Problem.

Möglicherweise kommt mir ja noch DIE Eingebung.
DSCN8731.JPG
DSCN8731.JPG (78.97 KiB) 40 mal betrachtet
DSCN8734.JPG
DSCN8734.JPG (125.5 KiB) 40 mal betrachtet
Trotzdem: :danke: :danke: :danke:
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Martin

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Re: Dosenverschließmaschine

Beitrag von Siggi »

Manchmal hilft einfach ein paar Lagen Gaffaband um die Dose.....?
Grüße vom Siggi

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Novum64
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Re: Dosenverschließmaschine

Beitrag von Novum64 »

Für eine einzelne Dose durchaus denkbar.
Aber für 20 oder 30 Stück? Wird da das Tape nicht schnell teurer als eine neue Dose?

Momentan denke ich z.B. über ein gebrauchtes Drehbankfutter nach ...

Update: Ich habe heute die Spannvorrichtung abgenommen (ging erstaunlich einfach :D ) und zum Vorschein kam ein blitzeblankes Gewinde das sich als standardmäßiges M16 entpuppte.
DSCN8737.JPG
DSCN8737.JPG (77.61 KiB) 26 mal betrachtet
Leider ist meine Freude dann schnell verflogen, als ich feststellen musste, dass Drechselfutter in der benötigten Größe ein M18 haben.
Momentan bin ich in der Bucht an was - möglicherweise passendem - dran. Dann hätten sich alle Probleme schlagartig in Luft aufgelöst.
Ich berichte weiter.
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Martin

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Steini
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Re: Dosenverschließmaschine

Beitrag von Steini »

Evtl. Adapter von IG M 16 auf AG M 18?
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Re: Dosenverschließmaschine

Beitrag von Novum64 »

Danke, Jörg, den Gedanken hatte ich auch schon.
Aber mein pensionierter Dreher hat mir abgeraten: "Zu wenig Fleisch" meinte er oder es wird zu lang, dann komme ich mit der Montage des Bördelhebels ins Gehege.

Nach einem netten Telefonat habe ich eben aus den Kleinanzeigen ein leichtes Drechselfutter mit M16 gekauft.
Muss ja nicht viel aushalten solange ich keinen Motor anbauen will. ;)

Das Teil wird irgendwann arbeiten. Da bin ich mir sicher.

Update: Den Kauf habe ich storniert.
Nach Info des Verkäufers hat das Teil doch ein M18-Gewinde - wie ich es befürchtet hatte. Er hat extra nochmal nachgemessen.

Die Suche beginnt von vorn ...
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