Über die Stahlwerk Produkte hab ich bis jetzt auch nur Positives gehört.
Holzbackofen im Großherzogthum Baden
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chris
Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Du hast dir aber den 55S bestellt oder? Was ist da eigentlich der Unterschied zum 55 ? Ich liebäugel ja auch schon lange damit 
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- misterdata
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Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Servus Chris - ich tippe jetzt mal mit 3 Fingern - den Rest tut weh... eben die Kuppel betoniert. Beton ist manchmal schon ein Arsch!
besonders, wenn er sich mit Gevatter Schwerkraft gegen Dich verbündet. Fotos folgen. Kuppel ist drauf. Trocknen. Nun aber genug geklagt, ich bin schon ganz f...rich auf morgen, da kommt der UPS-Mann und bringt den 55>>S<<! 
"s" ist die Profiserie von Stahlwerk, glaube deutlich längere Leitungen, alles neuer, besserer MOSFet usw.
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Alles wird gut, viele Grüße, Harry
coquere humanum est!!!
- backen ist menschlich!!!
Unser Steinbackofen im Großherzogthum Baden
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Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
ok, hier noch schnell die Bilder von gestern und heute:
Betonieren ging los, nachmittags so um 16Uhr rum. Da ich nicht wusste, welche Mischung der Feuerbeton und Wasser der Firma Haasser in Souffelnheim nötig ist, um modellieren zu können, ging der 1. Sack mit 3l schon mal in die Hose - viel zu schlüpfrig. Also, damit die Masse nicht verloren geht, gleich den 2. Sack in den Micha geworfen - jetzt zu Trocken, also noch eine 1,5l Flasche dazu - und wieder zu pampig. Da ja aber unten die Rundumschalung ist, die Plörre einfach mal reingeschüttet, und ein wenig gestampft mit nem dicken Holzprügel:

Der nächste Eimer war schon besser: 1 Sack + 1 ganze (1,5l) und eine halbe Flasche Wasser.
Und der Durchbruch - das richtige Rezept: 1 Sack + 1 Flasche und eine bis zum Krönchen über dem Wort Saskia Quelle.
Eine kleine Kelle ist sehr von Vorteil, der Beton wiegt richtig schwer:

Micha dreht durch

Blöd war jetzt nur, dass der untere Ring zu weich war und nach dem 10. Versuch auf dem Blubberuntergrund Betonbatzen zu "stapeln" festgestellt, dass die Schalung unzweckmäßig angebracht ist. Hilfsschalung gebaut mit a.) leichten Wellplatten und b.) Hasendraht wobei sich im Nachhinein betrachtet der Hasendraht als eleganter erwiesen hat.
Endlich hat der Beton die Rundung erreicht, ab jetzt einfach nur noch drauf das Zeug, aber aufpassen, dass es nicht wieder runterläuft!

Hier sieht man schön den Smokereingang in die Kuppel. Ich denke, Stein in Beton ist besser als Metall in Beton, der Ausdehnung wegen. Die inneren Steine kommen nach der Trocknung natürlich heraus und ein Schieber dazu, um zu regulieren und die Kuppel dicht zu verschließen.

Endlich ist alles zu, jetzt an Höhe gewinnen, bis die Stäbe zu sind (natürlich diese vorher rausziehen!)

Das Rohr aus Cu für das Fernthermometer der Kuppel wird mit einbetoniert - und danach ein GranatenRiesenMegaFeierabendbierchen - Mensch war ich kaputt! 15 Säcke packen, werfen, öffnen,rühren lassen, eimern, hoch damit die Leiter, verteilen, fluchen, schalen, weiterfluchen und der nächste Sack....

NEUER TAG, heute, Dienstag, mit langen Zähnen aus dem Büro heimgehetzt, denn der Plasmaschneider wurde geliefert!!!!
Tolles Teil. Stahlwerk Cut 55 S. Nehmt den S! viel stabiler und längere Leitungen als der 55. Einziges Manko - der Druckluftanschluss am Kompressor verlangt eine Luftkupplung, die nicht im Lieferumfang ist, aber ansonsten ALLES. Tolles Teil, sehr wertig. Habe gleich mal alles montiert und angeschlossen, von der Hersteller Idee bin ich abgewichen in der Gestalt, dass ich in den Druckminder DIREKT einen Druckluftnippel 1/4" mit Teflonband (Sogar das wurde mitgeliefert!) eingeschaubt habe, so dass ich direkt meinen Spiralschlauch vom Kompressor anschließen kann:



(ich bin übrigens kein Stahlwerktroll - nur eben begeistert, für mich lagen Plasmaschneider immer so ab 3000€!!!)
Ein Probeschneiden (klaro, muss sofort sein!
) verblüffte mich: Schnitt durch 4mm Stahl wie durch warme Butter mit Schnittbreite etwas über 1mm, wie mitm Laser rausgeschossen! GEIL! Und das in ca. 3 Sekunden für 5cm
Das folgende Bild ist kein Gerümpellager wie man meinen könnte, sondern die mit allen Mitteln geflickte und gestützte Schalung am Ofen, oben rechts sieht man das Fernthermometerrohr samt Vorhalterung.

Die Wachsdecke liegt drauf, auf dass Temperatur im Beton nicht zu weit runter geht über Nacht und damit er nicht zu schnell trocknet, vorher nochmal eingesprüht:

JETZT DIE GRETCHENFRAGE: Wie lange die Schalung lassen, wie lange den Innenraum nicht ausräumen?? 
Betonieren ging los, nachmittags so um 16Uhr rum. Da ich nicht wusste, welche Mischung der Feuerbeton und Wasser der Firma Haasser in Souffelnheim nötig ist, um modellieren zu können, ging der 1. Sack mit 3l schon mal in die Hose - viel zu schlüpfrig. Also, damit die Masse nicht verloren geht, gleich den 2. Sack in den Micha geworfen - jetzt zu Trocken, also noch eine 1,5l Flasche dazu - und wieder zu pampig. Da ja aber unten die Rundumschalung ist, die Plörre einfach mal reingeschüttet, und ein wenig gestampft mit nem dicken Holzprügel:

Der nächste Eimer war schon besser: 1 Sack + 1 ganze (1,5l) und eine halbe Flasche Wasser.
Und der Durchbruch - das richtige Rezept: 1 Sack + 1 Flasche und eine bis zum Krönchen über dem Wort Saskia Quelle.
Eine kleine Kelle ist sehr von Vorteil, der Beton wiegt richtig schwer:

Micha dreht durch

Blöd war jetzt nur, dass der untere Ring zu weich war und nach dem 10. Versuch auf dem Blubberuntergrund Betonbatzen zu "stapeln" festgestellt, dass die Schalung unzweckmäßig angebracht ist. Hilfsschalung gebaut mit a.) leichten Wellplatten und b.) Hasendraht wobei sich im Nachhinein betrachtet der Hasendraht als eleganter erwiesen hat.
Endlich hat der Beton die Rundung erreicht, ab jetzt einfach nur noch drauf das Zeug, aber aufpassen, dass es nicht wieder runterläuft!

Hier sieht man schön den Smokereingang in die Kuppel. Ich denke, Stein in Beton ist besser als Metall in Beton, der Ausdehnung wegen. Die inneren Steine kommen nach der Trocknung natürlich heraus und ein Schieber dazu, um zu regulieren und die Kuppel dicht zu verschließen.

Endlich ist alles zu, jetzt an Höhe gewinnen, bis die Stäbe zu sind (natürlich diese vorher rausziehen!)

Das Rohr aus Cu für das Fernthermometer der Kuppel wird mit einbetoniert - und danach ein GranatenRiesenMegaFeierabendbierchen - Mensch war ich kaputt! 15 Säcke packen, werfen, öffnen,rühren lassen, eimern, hoch damit die Leiter, verteilen, fluchen, schalen, weiterfluchen und der nächste Sack....

NEUER TAG, heute, Dienstag, mit langen Zähnen aus dem Büro heimgehetzt, denn der Plasmaschneider wurde geliefert!!!!
Tolles Teil. Stahlwerk Cut 55 S. Nehmt den S! viel stabiler und längere Leitungen als der 55. Einziges Manko - der Druckluftanschluss am Kompressor verlangt eine Luftkupplung, die nicht im Lieferumfang ist, aber ansonsten ALLES. Tolles Teil, sehr wertig. Habe gleich mal alles montiert und angeschlossen, von der Hersteller Idee bin ich abgewichen in der Gestalt, dass ich in den Druckminder DIREKT einen Druckluftnippel 1/4" mit Teflonband (Sogar das wurde mitgeliefert!) eingeschaubt habe, so dass ich direkt meinen Spiralschlauch vom Kompressor anschließen kann:



(ich bin übrigens kein Stahlwerktroll - nur eben begeistert, für mich lagen Plasmaschneider immer so ab 3000€!!!)
Ein Probeschneiden (klaro, muss sofort sein!
Das folgende Bild ist kein Gerümpellager wie man meinen könnte, sondern die mit allen Mitteln geflickte und gestützte Schalung am Ofen, oben rechts sieht man das Fernthermometerrohr samt Vorhalterung.

Die Wachsdecke liegt drauf, auf dass Temperatur im Beton nicht zu weit runter geht über Nacht und damit er nicht zu schnell trocknet, vorher nochmal eingesprüht:

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chris
Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Moin Harry,
zu deiner Kuppel kann ich nicht viel schreiben.....man sieht ja nix davon
Aber der Plasmaschneider steht jetzt ganz oben auf der Liste
zu deiner Kuppel kann ich nicht viel schreiben.....man sieht ja nix davon
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Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Servus Chris! Nach dem 1. "Durchziehen" des"Feuerknopfes" muss man erst mal durchschaufen und Mut fassen für den nächsten Schuß. Dad is ne Höllenmaschine. Das Metall spritzt unten raus wie Wasser. Unglaublich. Geschwindigkeit wie mit dem Messer durch Schaumglas! Bin ich begeistert? Ja - merkt man
Das muss ich jetzt erstmal lernen mit ein paar Resten.
BETON: wie lange haben denn die Betonkuppelbauer hier im Forum ihre Kuppel ruhen lassen bevor irgendwann die Schalungen weg kamen?
Das muss ich jetzt erstmal lernen mit ein paar Resten.
BETON: wie lange haben denn die Betonkuppelbauer hier im Forum ihre Kuppel ruhen lassen bevor irgendwann die Schalungen weg kamen?
Alles wird gut, viele Grüße, Harry
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Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Heute bin ich nach Feierabend mal an den Beton: so um 17 Uhr rum hat sich das ziemlich fest angefühlt. Montag abend betoniert, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag Ruhe. Es juckt in den Finger die Schalungen wegzunehmen... Beherrschung! 
Dafür mir mit dem Plasmaschneider ein paar Bleche vorbereitet, um die Innentür um 5 cm zu verbreitern (in der Tiefe!) Soll ja Dämmung rein, nicht zu vergessen die noch zu kontruierende Schließmechanik! Jetzt kommt die Zeitmaschine: Hätte ich mit der Flex ca. 1h Flexlärm erzeugt, hat das mit einem deftigen Zischen der Druckluft und des wegspratzenden Flüssigmetalls bzw. der Schlacke nur sage und Schreibe 5 Minuten gedauert - mit messen!!! Gleich an die kleine Einschußtür geschweißt und mit der Flex verwahrt - und die Flex ist abgeraucht. Brauche eine neue!! Mal googlen, was gerade so "in" ist bei Winkelschleifern... Naja, hier ein Bild von heute:
Die jetzt "dicke" Tür mit dem 5cm Hohlkörperausbau (Wenn´s mit dem Ofen nix wird, nehmen wir ihn eben als Safe
):

Auf der Rückseite, der späteren Innenseite der Tür, entsteht jetzt eine Revisionstür, durch deren Öffnung man in den Hohlkörper Dämmstoffe seiner Wahl einbringen kann: Geplant ist erstmal Steinwolle 1100°C. Vorher werde ich die Innenseite noch mit Leinölfirnes streichen und die Tür zum schnellen Trocknen grillen, es könnte sich später ja da drin bzw. wird sich da drin Kondensat bilden, was dann sicherlich Rost mit sich bringen würde. Durch die Polymeroberfläche bleibt das hoffentlich aus.

Deckel und Rückwand mit der Schweißerzange festgeklemmt und jedes Loch durch beide Bleche gleichzeitg gebohrt. Spart Zeit, da man sich damit das ganze Messen von beiden Blechen spart - sieht ja eh keiner wirklich, wenn der Ruß drauf ist innen sowieso nicht mehr! Mit dem Senker die Bohrlöcher entgratet, und mittels der Höhenfeststellung der Maschine alle 12 exakt so tief gesenkt, dass die Schraubköpfe plan mit der Platte liegen werden:

In das untere Teil dann die Gewinde reingeschnitten, in der oberen Platte den Bohrdurchmesser der besseren Handhabung wegen um 0,5mm vergrößert und probemontiert - Passt!

Morgen geht es an die Dopplung der Großtür!
LG und es geht weiter...., Harry
Dafür mir mit dem Plasmaschneider ein paar Bleche vorbereitet, um die Innentür um 5 cm zu verbreitern (in der Tiefe!) Soll ja Dämmung rein, nicht zu vergessen die noch zu kontruierende Schließmechanik! Jetzt kommt die Zeitmaschine: Hätte ich mit der Flex ca. 1h Flexlärm erzeugt, hat das mit einem deftigen Zischen der Druckluft und des wegspratzenden Flüssigmetalls bzw. der Schlacke nur sage und Schreibe 5 Minuten gedauert - mit messen!!! Gleich an die kleine Einschußtür geschweißt und mit der Flex verwahrt - und die Flex ist abgeraucht. Brauche eine neue!! Mal googlen, was gerade so "in" ist bei Winkelschleifern... Naja, hier ein Bild von heute:
Die jetzt "dicke" Tür mit dem 5cm Hohlkörperausbau (Wenn´s mit dem Ofen nix wird, nehmen wir ihn eben als Safe
):
Auf der Rückseite, der späteren Innenseite der Tür, entsteht jetzt eine Revisionstür, durch deren Öffnung man in den Hohlkörper Dämmstoffe seiner Wahl einbringen kann: Geplant ist erstmal Steinwolle 1100°C. Vorher werde ich die Innenseite noch mit Leinölfirnes streichen und die Tür zum schnellen Trocknen grillen, es könnte sich später ja da drin bzw. wird sich da drin Kondensat bilden, was dann sicherlich Rost mit sich bringen würde. Durch die Polymeroberfläche bleibt das hoffentlich aus.

Deckel und Rückwand mit der Schweißerzange festgeklemmt und jedes Loch durch beide Bleche gleichzeitg gebohrt. Spart Zeit, da man sich damit das ganze Messen von beiden Blechen spart - sieht ja eh keiner wirklich, wenn der Ruß drauf ist innen sowieso nicht mehr! Mit dem Senker die Bohrlöcher entgratet, und mittels der Höhenfeststellung der Maschine alle 12 exakt so tief gesenkt, dass die Schraubköpfe plan mit der Platte liegen werden:

In das untere Teil dann die Gewinde reingeschnitten, in der oberen Platte den Bohrdurchmesser der besseren Handhabung wegen um 0,5mm vergrößert und probemontiert - Passt!

Morgen geht es an die Dopplung der Großtür!
LG und es geht weiter...., Harry
Alles wird gut, viele Grüße, Harry
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Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Glückwunsch zur Deutschen Einheit!
Sodele, ich habe heute mal das Handy festgeschnallt und ein kurzes Video gemacht vom Plasmaschneiden!
Für das gleiche Stück hat der Winkelschleifer übrigens ca. 5 Minuten gebraucht - und wie immer knallelaut, dagegen ist der "Okan" ein Flüstertalent: https://youtu.be/H83Nm89v_p4
Sodele, ich habe heute mal das Handy festgeschnallt und ein kurzes Video gemacht vom Plasmaschneiden!
Für das gleiche Stück hat der Winkelschleifer übrigens ca. 5 Minuten gebraucht - und wie immer knallelaut, dagegen ist der "Okan" ein Flüstertalent: https://youtu.be/H83Nm89v_p4
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chris
Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Ja mach mir nur die Zähne lang.......kein Problemmisterdata hat geschrieben:Glückwunsch zur Deutschen Einheit!![]()
![]()
Sodele, ich habe heute mal das Handy festgeschnallt und ein kurzes Video gemacht vom Plasmaschneiden!
Für das gleiche Stück hat der Winkelschleifer übrigens ca. 5 Minuten gebraucht - und wie immer knallelaut, dagegen ist der "Okan" ein Flüstertalent: https://youtu.be/H83Nm89v_p4
Das Ding ist auf der Weihnachtswunschliste.....
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Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Heute mal einen schmalen 4-eckigen Streifen in 15 Sekunden aus der 4mm starken Stahleinschusstür "rausgeschossen"
(HI, CHRIS! Weihnachten!
)


...denn es soll mit der Türmechanik der Einschusstür weitergehen. Durch den leisen Schneider selbst am Feiertag kein Problem, naja wenn der Kompressor anspringt um Luft zu holen, wird´s kurz brummig im Hof.
Herstellung Führung: Aus Metallreststücken 2 4-Ecke geschnitten und ebenfalls eine 4-eckige Öffnung erzeugt, durch die der Riegel aus Edelstahlschrott laufen soll:

Die beiden Führer des Flachstahls an der Tür mit dem MIG-Schweißer angepunktet (nur gepunktet, falls man mit dem Hammer das nochmal korrigieren muss - musste ich 2 x !)

Den Édelstahl (Reststück von der Bierbrau-Rührerherstellung
) reingesteckt und abgelängt

Die Innenseite umgebogen mit dem Hammer. Als Maximalanschlag für Zustand "geschlossen".



Fette Löcher reingebohrt und dicke Schrauben von unten angeschweißt (erst 4mm vorbohren, dann 10mm, dann mit dem Senker entgraten und denk an Werner´s Warnung: "un mit dem Öl nicht sparsam sein!" - schützt den Bohrer!)


...und zu guterletzt den Endanschlag aus einem kleinen Reststück geschnipselt und (das unsaubere Teil ganz rechts) festgeschweißt - für die Stellung "offen":

Loch in die Tür nach vorne, kleines Außenrohr mit Innenrohr angepasst (Das sind die gleichen wie bei der Rauchrohrklappe), oben einen "Schäkel" druffgschweißt
und durch die Tür geschoben. Warum sind die Teile so schmuddelig? INNENTÜR! Sieht nie wieder einer (außer Ihr hier, also verratet mich nicht!
), also nicht schön blank geflext usw. Am Ende kommt - wie schon erwähnt - Leinölfirnes rein und trocknen, dann Steinwolle und basta. Auf die nach vorne rausschauende Edelstahlachse kommt dann irgendwas wie ein Holzgriff als "Türklinke". Nix im Fundus - vielleicht selber drechseln mit dem Akkuschrauber
.... mal schauen!
Wie das jetzt funktioniert?
GUGGSCH DU HIER: https://youtu.be/rf0EwILHBFA


...denn es soll mit der Türmechanik der Einschusstür weitergehen. Durch den leisen Schneider selbst am Feiertag kein Problem, naja wenn der Kompressor anspringt um Luft zu holen, wird´s kurz brummig im Hof.
Herstellung Führung: Aus Metallreststücken 2 4-Ecke geschnitten und ebenfalls eine 4-eckige Öffnung erzeugt, durch die der Riegel aus Edelstahlschrott laufen soll:

Die beiden Führer des Flachstahls an der Tür mit dem MIG-Schweißer angepunktet (nur gepunktet, falls man mit dem Hammer das nochmal korrigieren muss - musste ich 2 x !)

Den Édelstahl (Reststück von der Bierbrau-Rührerherstellung

Die Innenseite umgebogen mit dem Hammer. Als Maximalanschlag für Zustand "geschlossen".



Fette Löcher reingebohrt und dicke Schrauben von unten angeschweißt (erst 4mm vorbohren, dann 10mm, dann mit dem Senker entgraten und denk an Werner´s Warnung: "un mit dem Öl nicht sparsam sein!" - schützt den Bohrer!)


...und zu guterletzt den Endanschlag aus einem kleinen Reststück geschnipselt und (das unsaubere Teil ganz rechts) festgeschweißt - für die Stellung "offen":

Loch in die Tür nach vorne, kleines Außenrohr mit Innenrohr angepasst (Das sind die gleichen wie bei der Rauchrohrklappe), oben einen "Schäkel" druffgschweißt
Wie das jetzt funktioniert?
GUGGSCH DU HIER: https://youtu.be/rf0EwILHBFA
Alles wird gut, viele Grüße, Harry
coquere humanum est!!!
- backen ist menschlich!!!
Unser Steinbackofen im Großherzogthum Baden
coquere humanum est!!!
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-
chris
Re: Holzbackofen im Großherzogthum Baden
Moin Harry,
die Idee mit der Verriegelung find ich toll, über die Maschinenbautechnische Ausführung schreib ich lieber nix
Ich bin gespannt wie sich der Edelstahlriegel verhält wenn du mal ordentlich Hitze im Ofen hast, Edelstahl neigt dazu auf sowas ziemlich fies zu reagieren
die Idee mit der Verriegelung find ich toll, über die Maschinenbautechnische Ausführung schreib ich lieber nix
Ich bin gespannt wie sich der Edelstahlriegel verhält wenn du mal ordentlich Hitze im Ofen hast, Edelstahl neigt dazu auf sowas ziemlich fies zu reagieren
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