Coppa - selbstgemacht
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Börni
Re: Coppa - selbstgemacht
Diavolo - warum bist Du damit nicht zufrieden?
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Diavolo
Re: Coppa - selbstgemacht
Das Backpapier, welches es so zu kaufen gibt, ist immer irgendwie beschichtet, mit Silikon oder so.Börni hat geschrieben:Diavolo - warum bist Du damit nicht zufrieden?
Keine Ahnung, wie durchlässig das dann ist...
Ausserdem weicht es am Anfang immer stark auf, und ist dann sehr "unstabil".
Ist halt nur so ein subjektiver Eindruck...
- Samba
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Re: Coppa - selbstgemacht
Nochmal eine letzte Frage zum Thema Coppa.
Bei der Küchenschabe steht ,mindestens 1 kg Salz auf 3 Kg Fleisch..das dann 3 Tage im Kühlschrank.Siggi schreibt nun 30 Gr.per Kg.Fleisch..bin nun leicht verunsichert..
allerletzte Frage...
Mein Keller hat zur Zeit 14 Grad..Ist das zu warm?
Dann muss ich mir einen anderen Ort wählen..z.B.das Gartenhaus.
Gruss
Reinhard aus dem Norden
Bei der Küchenschabe steht ,mindestens 1 kg Salz auf 3 Kg Fleisch..das dann 3 Tage im Kühlschrank.Siggi schreibt nun 30 Gr.per Kg.Fleisch..bin nun leicht verunsichert..
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Mein Keller hat zur Zeit 14 Grad..Ist das zu warm?
Dann muss ich mir einen anderen Ort wählen..z.B.das Gartenhaus.
Gruss
Reinhard aus dem Norden
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von Reinhard
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Diavolo
Re: Coppa - selbstgemacht
Küchenschabe und Siggi haben zwei unterschiedliche Herstellungsmethoden...Samba hat geschrieben:Nochmal eine letzte Frage zum Thema Coppa.
Bei der Küchenschabe steht ,mindestens 1 kg Salz auf 3 Kg Fleisch..das dann 3 Tage im Kühlschrank.Siggi schreibt nun 30 Gr.per Kg.Fleisch..bin nun leicht verunsichert..
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Mein Keller hat zur Zeit 14 Grad..Ist das zu warm?
Dann muss ich mir einen anderen Ort wählen..z.B.das Gartenhaus.
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Gruss
Reinhard aus dem Norden
(Küchenschabe = Salzberg, dann würzen und in Backpapier luftrocknen; Siggi = Pökeln und in Rinderbutte)
14 Grad ist meiner Meinung nach zu warm - zumindest in der ersten Woche.
Da sollte der Coppa so bei 4-8 Grad hängen.
- Samba
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Re: Coppa - selbstgemacht
Ok..hab ich verstanden...
Für einen Coppa laien schon etwas verwirrend.
Gruss
Reinhard

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Reinhard

Gruss aus dem Norden
von Reinhard
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- Steini
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Re: Coppa - selbstgemacht
Reinhard, ich hatte auch die "sichere" Variante mit NPS gewählt.
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
(Marie Freifrau Ebner von Eschenbach 1830-1916)
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- Samba
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Re: Coppa - selbstgemacht
Na ich lass mich mal überraschen...vielleicht wirds ja was...sonst freut sich Nachbars Hund..
Gruss
Reinhard

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Reinhard
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von Reinhard
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- Wolfgang EG
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Re: Coppa - selbstgemacht
Nachdem ich Siggis Coppa probieren durfte, war ich restlos begeistert davon. Ich habe mich nun in diesem Thema ausgiebig informieren können, wie das ganze Prozedere ablaufen muss, damit es etwas wird. Coppa wird also eines meiner ersten Versuche werden.
Voriges Jahr zu Weihnachten, also auf dem Weihnachtsmarkt bei uns, war ein Händler aus dem Vogtland. Der hatte Schweinebauch in den verschiedensten Variationen, also mit verschiedenen Krusten aus Gewürzen und Kräutern. Der Schweinebauch war sehr fest und aromatisch, fast vergleichbar mit dem Coppa von Siggi.
Nun meine Frage: Kann es sein, dass dieser Schweinebauch ebenso wie Coppa zubereitet wurde? Würde es gehen, Schweinebauch auf diese Art und Weise zuzubereiten?
Vielen Dank.
Wolfgang
Voriges Jahr zu Weihnachten, also auf dem Weihnachtsmarkt bei uns, war ein Händler aus dem Vogtland. Der hatte Schweinebauch in den verschiedensten Variationen, also mit verschiedenen Krusten aus Gewürzen und Kräutern. Der Schweinebauch war sehr fest und aromatisch, fast vergleichbar mit dem Coppa von Siggi.
Nun meine Frage: Kann es sein, dass dieser Schweinebauch ebenso wie Coppa zubereitet wurde? Würde es gehen, Schweinebauch auf diese Art und Weise zuzubereiten?
Vielen Dank.
Wolfgang
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Re: Coppa - selbstgemacht
Aber natürlich, wobei es verschiedene Arten der Zubereitung gibt.Wolfgang EG hat geschrieben:Nachdem ich Siggis Coppa probieren durfte, war ich restlos begeistert davon. Ich habe mich nun in diesem Thema ausgiebig informieren können, wie das ganze Prozedere ablaufen muss, damit es etwas wird. Coppa wird also eines meiner ersten Versuche werden.
Voriges Jahr zu Weihnachten, also auf dem Weihnachtsmarkt bei uns, war ein Händler aus dem Vogtland. Der hatte Schweinebauch in den verschiedensten Variationen, also mit verschiedenen Krusten aus Gewürzen und Kräutern. Der Schweinebauch war sehr fest und aromatisch, fast vergleichbar mit dem Coppa von Siggi.
Nun meine Frage: Kann es sein, dass dieser Schweinebauch ebenso wie Coppa zubereitet wurde? Würde es gehen, Schweinebauch auf diese Art und Weise zuzubereiten?
Vielen Dank.
Wolfgang
Ich kenne aber nur gerollten Bauch ohne Schwarte.
Nobby erzählte mit von einem Bauch der unter einem Stein gepresst wird.
Grüße vom Siggi
Dienen heißt Leben!
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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Feuergerd
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Re: Coppa - selbstgemacht
Hallöchen Wolfgang, gerne schicke ich Dir das Rezepte für luftgetrocknet Schweinebauch.Wolfgang EG hat geschrieben:Nachdem ich Siggis Coppa probieren durfte, war ich restlos begeistert davon. Ich habe mich nun in diesem Thema ausgiebig informieren können, wie das ganze Prozedere ablaufen muss, damit es etwas wird. Coppa wird also eines meiner ersten Versuche werden.
Voriges Jahr zu Weihnachten, also auf dem Weihnachtsmarkt bei uns, war ein Händler aus dem Vogtland. Der hatte Schweinebauch in den verschiedensten Variationen, also mit verschiedenen Krusten aus Gewürzen und Kräutern. Der Schweinebauch war sehr fest und aromatisch, fast vergleichbar mit dem Coppa von Siggi.
Nun meine Frage: Kann es sein, dass dieser Schweinebauch ebenso wie Coppa zubereitet wurde? Würde es gehen, Schweinebauch auf diese Art und Weise zuzubereiten?
Vielen Dank.
Wolfgang
Schweinebauch, gepökelt und luftgetrocknet
1000 g Schweinebauch mit Schwarte
40 g Nitritpökelsalz
4 g Zucker
4 g Kümmel,
1 TL Wacholderbeeren, gemörsert
4 Lorbeerblätter, kleingeschnitten
Zubereitung
Gewürze mischen und Fleisch damit kräftig einreiben und in einen Gefrierbeutel geben. Luft absaugen und verschließen.
Beutel kühl und dunkel lagern: 4 – 10 °C. Täglich Fleischstück wenden und leicht massieren. Pökeldauer: ca. 3 Wochen.
Danach trocken tupfen, fliegensicher aufhängen und 3 – 4 Monate lufttrocknen, bei 14 – 16 °C. Relative Luftfeuchte 50 %, ideal ca. 70 %.
In der Trocknungsphase darf die Raumtemperatur einige Wochen zwischen 20 und 25 °C liegen; dies verstärkt das spezifische Aroma. ( lt. „Praxisbuch Stocker-Verlag “ )
Anschnitt erfolgte nach genau 3 Monaten. Zwischendurch betrug die Temperatur einige Tage ca. 20 °C. Die letzten Tage bis 23 °C. Der Speck ist einwandfrei und hat einen wunderbar würzigen Geschmack
Gruß aus dem Saarland
Feuergerd
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