Neuer Ofen am Fallstein
Re: Neuer Ofen am Fallstein
Hallo Michael,
also ich nehme für meinen Ofen ausschließlich Nadelholz - da es wie Martin schon geschrieben hat - mit mehr Flamme aber weniger Glut abbrennt.
Die Glut der Buche bewirkt dass der Unterboden höher erhitzt wird.
Wenn ich Pizza backe heize ich mit Nadelholz an und schiebe die Glut nach hinten und lege dann immer mit Buche nach - das ist die einzige Variante wo ich auch mal Buche verbrenne
Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall schon mal sehen lassen
Bei Pizza ist auch noch wichtig - das habe ich bei mir ganz stark bemerkt, dass die Ofentür beim Backen geschlossen ist. Dann gibt es für kurze Zeit einen richtigen Hitzestau im Ofen - weil ja hinten das Feuer noch weiter brennt - dann wird es auch oben drauf besser - dunkler
also ich nehme für meinen Ofen ausschließlich Nadelholz - da es wie Martin schon geschrieben hat - mit mehr Flamme aber weniger Glut abbrennt.
Die Glut der Buche bewirkt dass der Unterboden höher erhitzt wird.
Wenn ich Pizza backe heize ich mit Nadelholz an und schiebe die Glut nach hinten und lege dann immer mit Buche nach - das ist die einzige Variante wo ich auch mal Buche verbrenne
Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall schon mal sehen lassen
Bei Pizza ist auch noch wichtig - das habe ich bei mir ganz stark bemerkt, dass die Ofentür beim Backen geschlossen ist. Dann gibt es für kurze Zeit einen richtigen Hitzestau im Ofen - weil ja hinten das Feuer noch weiter brennt - dann wird es auch oben drauf besser - dunkler
- Backwahn
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Prima Michael, gut gemacht.
Und hat sich die Mühe gelohnt? Ich würde sagen auf jeden Fall.
Schöner Ofen, tolle, selbstgemachte Nahrung, alles bestens.
Willkommen im Club der Backwütigen.
Re: Neuer Ofen am Fallstein
Servus Michael,
sauber gemacht
sauber gemacht
- fallstein
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Hallo zusammen,
Eure Tipps sind hilfreich. Danke dafür!!
Ja, gelohnt hat es sich in jedem Fall. Der haptische und ästhetische Zugewinn beim Essen und dessen Zubereitung sind enorm. Heute morgen übrigens sind noch 55 Grad im Ofen. Genug, um am dritten Tag noch einen Zwetschgen- oder Käsekuchen so zu temperieren, wie sie am besten schmecken...
Mit Nadelholz werde ich testen, ebenso mit brennendem Feuer zu backen. Die Ofentür habe ich übrigens beim Feuern immer zu - bis auf die ersten Minuten des Anfeuerns. Auch nach neuer Holzzugabe. Ich behaupte mal, die zweite Zuluftöffnung hat sich schon jetzt sehr bewährt. Zwar ist der Schieber zum Absperren noch nicht fertig (nach dem Feuern muss ich die Öffnung daher noch von Hand zustopfen), aber ich kann eben bei geschlossener Tür nur mit den spärlichen Luftspalten an der Tür und der Luft von unten hinten sauber feuern.
Um die Frage noch zu beantworten: Der Ofen verrußt während der Feuerung nur wenig (dunkelgrau) und ist nach dem Ausräumen der Glut (ein dreiviertel Eimer glühende Holzkohle) auch davon wieder weitgehend frei. Ob das bei Feuerung nur mit Nadelholz auch so ist, werde ich sehen.
LG aus der Mittagspausensonne,
Michael
Eure Tipps sind hilfreich. Danke dafür!!
Ja, gelohnt hat es sich in jedem Fall. Der haptische und ästhetische Zugewinn beim Essen und dessen Zubereitung sind enorm. Heute morgen übrigens sind noch 55 Grad im Ofen. Genug, um am dritten Tag noch einen Zwetschgen- oder Käsekuchen so zu temperieren, wie sie am besten schmecken...
Mit Nadelholz werde ich testen, ebenso mit brennendem Feuer zu backen. Die Ofentür habe ich übrigens beim Feuern immer zu - bis auf die ersten Minuten des Anfeuerns. Auch nach neuer Holzzugabe. Ich behaupte mal, die zweite Zuluftöffnung hat sich schon jetzt sehr bewährt. Zwar ist der Schieber zum Absperren noch nicht fertig (nach dem Feuern muss ich die Öffnung daher noch von Hand zustopfen), aber ich kann eben bei geschlossener Tür nur mit den spärlichen Luftspalten an der Tür und der Luft von unten hinten sauber feuern.
Um die Frage noch zu beantworten: Der Ofen verrußt während der Feuerung nur wenig (dunkelgrau) und ist nach dem Ausräumen der Glut (ein dreiviertel Eimer glühende Holzkohle) auch davon wieder weitgehend frei. Ob das bei Feuerung nur mit Nadelholz auch so ist, werde ich sehen.
LG aus der Mittagspausensonne,
Michael
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Das ist keine Frage des Holzes, Michael.fallstein hat geschrieben: Um die Frage noch zu beantworten: Der Ofen verrußt während der Feuerung nur wenig (dunkelgrau) und ist nach dem Ausräumen der Glut (ein dreiviertel Eimer glühende Holzkohle) auch davon wieder weitgehend frei. Ob das bei Feuerung nur mit Nadelholz auch so ist, werde ich sehen.
LG aus der Mittagspausensonne,
Michael
Wenn der Stein eine gewisse Temperatur erreicht hat verbrennt der (auf der anfangs kalten Fläche niedergeschlagene) Ruß - egal von welchem Holz er stammt - und der Ofen ist wieder sauber.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Super Ofen, MichaelBörni hat geschrieben:Hallo Michael,
also ich nehme für meinen Ofen ausschließlich Nadelholz - da es wie Martin schon geschrieben hat - mit mehr Flamme aber weniger Glut abbrennt.
Die Glut der Buche bewirkt dass der Unterboden höher erhitzt wird.
Wenn ich Pizza backe heize ich mit Nadelholz an und schiebe die Glut nach hinten und lege dann immer mit Buche nach - das ist die einzige Variante wo ich auch mal Buche verbrenne
Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall schon mal sehen lassen
Bei Pizza ist auch noch wichtig - das habe ich bei mir ganz stark bemerkt, dass die Ofentür beim Backen geschlossen ist. Dann gibt es für kurze Zeit einen richtigen Hitzestau im Ofen - weil ja hinten das Feuer noch weiter brennt - dann wird es auch oben drauf besser - dunkler
Da habt ihr bestimmt lange Freude daran
Also, das ist schon mal ein guter Tip. Fabian
Hab mir auch schon überlegt, welche Sorte den das bessere Holz für den Holzbackofen ist.
Bis jetzt hatten wir immer Hartholz mit einem Teil Tanne für unseren Schwedenofen. Ging besser zum Anfeuern. Aber nach deinem Rat müssen wir den Tannenanteil wohl mindestens Verdoppeln...
Es Grüessli
Ruth, aka Calimera
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Pappelholz ist auch sehr empfehlenswert und meistens kostenlos erhältlich.
Brennt mit "heller" Flamme und hinterlässt wenig Asche.
Brennt mit "heller" Flamme und hinterlässt wenig Asche.
... oder steigen wir in das bunt geschmückte Narrenschiff UTOPIA ein, in dem dann ein ROTER und zwei GRÜNE die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden?
(Franz-Josef-Strauß - 1986)
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- fallstein
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
...und sollte stets frisch gespalten werden, denn trocken ist's eine Qual.
Ich habe mal größere Mengen Pappel gehabt (von solchen, die ich bei einem Frreund von 25 auf 5 Meter zurückgebaut habe). Der Heizwert insgesamt ist halt gering. Aber von der Flamme her stimmt es. Und mangels Substanz wenig Asche...
Wenn der Ofen zu stark "zieht", verschwinden auch schnell die Scheite klappernd durch den Schornstein
Ich habe mal größere Mengen Pappel gehabt (von solchen, die ich bei einem Frreund von 25 auf 5 Meter zurückgebaut habe). Der Heizwert insgesamt ist halt gering. Aber von der Flamme her stimmt es. Und mangels Substanz wenig Asche...
Wenn der Ofen zu stark "zieht", verschwinden auch schnell die Scheite klappernd durch den Schornstein
- fallstein
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Übrigens sorry,
ich habe Euch eine falsche Temperaturkurve gezeigt. Mein Excel war nicht fähig, mit einem zu blöden Bediener umzugehen.
Habe die x-Achse nach Punktwerten skaliert, nicht als Zeitstrahl.
Jetzt ist sie korrekt nach Anzahl der verstrichenen Stunden skaliert und die unerklärlichen Sprünge sind weg.
Hallo ovi,
ich denke, jetzt sieht es realistisch und vor allem besser aus....
LG, Michael
ich habe Euch eine falsche Temperaturkurve gezeigt. Mein Excel war nicht fähig, mit einem zu blöden Bediener umzugehen.
Habe die x-Achse nach Punktwerten skaliert, nicht als Zeitstrahl.
Jetzt ist sie korrekt nach Anzahl der verstrichenen Stunden skaliert und die unerklärlichen Sprünge sind weg.
Hallo ovi,
ich denke, jetzt sieht es realistisch und vor allem besser aus....
LG, Michael
- fallstein
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Re: Neuer Ofen am Fallstein
Novum64 hat geschrieben: Das ist keine Frage des Holzes, Michael.
Wenn der Stein eine gewisse Temperatur erreicht hat verbrennt der (auf der anfangs kalten Fläche niedergeschlagene) Ruß - egal von welchem Holz er stammt - und der Ofen ist wieder sauber.
Hallo Martin,
stimmt, das ist schon klar. Aber: Je heißer die Glut, desto eher verschwindet der Ruß. So zumindest in meinem Kachelofen. Wenn da unglücklicherweise (und ausnahmsweise) die Glasscheibe verrußt ist, braucht es schon die Glut von Buche oder Esche, dass die Scheibe wieder völlig klar wird. Für die Brennkammer selber ist dioe Holzart gleich, die wird natürlich in jedem Fall heiß genug. Aber die ist erheblich enger, als die des Backofens.
Aber das Prinzip ist schon klar.
Ich freue mich jetzt jedenfalls schon auf's Wochenende. da backen wir nicht nur mit Freunden im Garten unser Abendessen, sondern anschließend(!) ganz gelassen auch unsere Brote für das morgendliche Frühstück mit den Übernachtungsgästen und für uns für die kommende Woche.
Überlegen werden wir nun noch, ob wir sinnigerweise für zwei Wochen backen (und einfrieren) oder nicht. Alternative (und wie es ein Bekannter macht) wäre, ein Teil der Brote nicht ganz fertig zu backen und nochmal nachzubacken, wenn sie aus der Gefriertruhe kommen. Ich muss dazu sagen, dass der Bekannte mit Strom backt. Aber völlig irre: Er hat mir letztens Fotos gezeigt, wo er zwischen fast 50 Broten und Baguettes sitzt - alle an einem Tag - fast gar - gebacken. Das friert er ein und hat für ein halbes Jahr Ruhe. Wäre nicht mein Weg, aber irre ist's schon.....
LG,
Michael