Bitumensperrbahnen hat man sogar schon in unserem Haus 1924 verbaut. Sind heute praktisch überall noch dicht.
Ich habe nass in nass, wie sich das gehört, eine unter die erste Steinlage verbaut. Eine zweite kann man machen, wenn man erhöhten Spritzwasseranteil oder längere Schneelagen befürchtet.
Eigentlich aber soll die Sperrbahn aufsteigendes Wasser aus dem Erdreich absperren, das würde durch die mittransportierten Salze (v.a. Salpeter) nämlich die Steine und den Mörtel demineralisieren, vulgo erweichen. Das dauert zwar Jahrzehnte, aber ich habe an zwei Stellen in meinem Hauskeller in der Tat Steine, die sich widerstandslos anbohren ließen, als ich Kabel verlegt habe.
Für einen oberirdischen Ofen reicht daher auf einer vernünftigen Bodenplatte sicherlich eine Lage Pappe unten.
LG,
Michael
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Morgen ist auch noch ein Tag. Mit neuen Aufgaben....
Hallöchen Allerseits,
ganz genau wäre,und das ist für den Zweck sicherlich übertrieben, wenn man unter das Fundament erst eine Lage Kies,der soll ja schon als "Aufstiegssperre" dienen und darauf noch Kunststofffolie und dann Beton. Da kann man sich fast schon die Sperrbahn beim Mauern sparen....So baut man halt für Generationen....
MfG Nobby...
Selbst der schlechteste Kochtag ist besser als der beste Arbeitstag....