Feta Käse selbstgemacht
Verfasst: Mo 16. Apr 2012, 16:14
Hallo Mitstreiter,
am Freitag hatte ich versucht Feta Käse herzustellen.
Feta mag ich, in Öl eingelegt oder mit grobem Pfeffer bestreut, recht gerne.
Nebenbei habe ich mit der Herstellung von Fetakäse, aus der Not eine Tugend gemacht.
Feta muss nämlich nicht reifen. Er ist fertig, wenn er aus dem Salzbad kommt.
Das Reifen der anderen Käsesorten, war bisher die größte Schwierigkeit, bei der Käserei.
Die Zubereitung ist anfangs identisch mit der der anderen Weichkäsesorten.
8 Liter Milch waren am Start, weil ich ausgerechnet hatte, mit dieser Menge das Fetakörbchen füllen zu können. Die Milch wird im Topf auf 33-34°C erwärmt. Dann kommt die Käsekultur hinzu und nach einer Wartezeit von ca.30 Minuten wird eingelabt. Nach einer weiteren Stunde, die Milch ist fest gweworden und heißt jetzt Dickete, kann der Bruch geschnitten werden. Danach wird mit mehreren kurzen Pausen der Bruch verschöpft. Die Bruchkörnung wird kleiner und die Molke tritt aus. Jetzt kann der Bruch in Feta Formen gefüllt werden. Ein zweites Feta Förmchen hilft später beim Wenden des Käses. Etwas Molke habe ich aufgefangen. Sie wird später noch für die Lake gebraucht. Nach ca. 30 Minuten ist der Bruch soweit entmolkt, dass er das erste Mal gewendet werden kann. Das Körbchen macht ein nettes Muster. Am nächsten Morgen bringt der Käse noch rund 1,5kg auf die Waage und kommt für 15 Stunden ins 18%ige Salzbad Das ist er nun, der fertige Fetablock. Anschnitt Jetzt gehts ans Einlegen Kleine Gläser werden mit Fetawürfeln gefüllt und mit Öl aufgegossen. 6 daumendicke Scheiben, habe ich mit Salzlake unter Verwendung von Molke, in Tupperdosen eingelegt. Die Leckerei für den kleinen Hunger am späten Abend ist fertig Der Feta ist der erste Käse der mir absolut gelungen ist.
am Freitag hatte ich versucht Feta Käse herzustellen.
Feta mag ich, in Öl eingelegt oder mit grobem Pfeffer bestreut, recht gerne.
Nebenbei habe ich mit der Herstellung von Fetakäse, aus der Not eine Tugend gemacht.
Feta muss nämlich nicht reifen. Er ist fertig, wenn er aus dem Salzbad kommt.
Das Reifen der anderen Käsesorten, war bisher die größte Schwierigkeit, bei der Käserei.
Die Zubereitung ist anfangs identisch mit der der anderen Weichkäsesorten.
8 Liter Milch waren am Start, weil ich ausgerechnet hatte, mit dieser Menge das Fetakörbchen füllen zu können. Die Milch wird im Topf auf 33-34°C erwärmt. Dann kommt die Käsekultur hinzu und nach einer Wartezeit von ca.30 Minuten wird eingelabt. Nach einer weiteren Stunde, die Milch ist fest gweworden und heißt jetzt Dickete, kann der Bruch geschnitten werden. Danach wird mit mehreren kurzen Pausen der Bruch verschöpft. Die Bruchkörnung wird kleiner und die Molke tritt aus. Jetzt kann der Bruch in Feta Formen gefüllt werden. Ein zweites Feta Förmchen hilft später beim Wenden des Käses. Etwas Molke habe ich aufgefangen. Sie wird später noch für die Lake gebraucht. Nach ca. 30 Minuten ist der Bruch soweit entmolkt, dass er das erste Mal gewendet werden kann. Das Körbchen macht ein nettes Muster. Am nächsten Morgen bringt der Käse noch rund 1,5kg auf die Waage und kommt für 15 Stunden ins 18%ige Salzbad Das ist er nun, der fertige Fetablock. Anschnitt Jetzt gehts ans Einlegen Kleine Gläser werden mit Fetawürfeln gefüllt und mit Öl aufgegossen. 6 daumendicke Scheiben, habe ich mit Salzlake unter Verwendung von Molke, in Tupperdosen eingelegt. Die Leckerei für den kleinen Hunger am späten Abend ist fertig Der Feta ist der erste Käse der mir absolut gelungen ist.