Wie eine Brutzelbude in Zeitlupe entsteht:
Verfasst: Fr 14. Jul 2023, 08:56
Hallo zusammen!
Vor über einem Jahr habe ich mich hier angemeldet, einmal „Hallo“ gesagt und dann nichts mehr von mir hören lassen. Abgesehen davon, dass ich nur am Wochenende zu Hause bin und meine Frau 5 Tage Zeit hat eine To-Do-Liste fürs Wochenende zu schreiben, hatten wir im letzten Jahr sehr viel „um die Ohren“.
Unsere Planung, eine Brutzelbude zu bauen, liefen aber nebenbei weiter.
Nur halt alles in Zeitlupe. Hiermit möchte ich unser Projekt (nochmals, mit Korrekturen) vorstellen:
Die Brutzelbude wird eine Art überdachte Außenküche als Verlängerung unserer überdachten Terrasse. Hier wird der HBO stehen. Zudem werden in verschiedenen Höhen Arbeitsplatten errichtet werden. In einer wird ein Wokbrenner untergebracht. Eine Gastrofritteuse und zwei Tischgasgrills erweitern das Ganze. Eine Arbeitsplatte über die eine Theke angeordnet sein wird und eine Spüle runden die ganze Sache ab. Das Dach wird aus Glas sein; außer über dem HBO. Ich werde Bilder senden. Auf etwas zum Räuchern haben wir gegenüber der ursprünglichen Planung aufs Platzgründen verzichtet.
Nun zum HBO:
Begeistert war ich von einem Ofen der Fa. Busam (https://www.ofenbau-busam.de/ofenprinzip/). Da ich auch die Möglichkeit haben möchte einem Lamm oder Ferkel einen Saunagang zu ermöglichen, schienen mir die Öffnungen zu klein.
Wie einige von Euch, wollte ich einen neuen Versuch starten, die „eierlegende Wollmilchsau“ zu erfinden. Uns ist bewusst, dass dieses viele Nachteile mit sich bringt, sowieso total unvernünftig, viel zu groß und unwirtschaftlich ist. Hätte also zu uns gepasst!
Wir hatten das Prinzip von der Fa. Busam aufgegriffen und versucht mit den vielen Forumsbeiträgen zu kombinieren: Für Pizza benötigt man eine geringe Ofenhöhe. Das „Saunaabteil“ für leckere Vierbeiner sollte eine adäquate „Kopffreiheit“ bieten.
Nach einem Besuch bei Siggi steht nun fest, dass es ein einfacher Tunnelofen wird. Der „alte Hase“ kann wunderbar erklären, auch welche Nachteile meine ursprüngliche Konstruktion mit sich gebracht hätte.
(An dieser Stelle nochmals: Besten Dank, Siggi!)
Hier beginnt er nun, der Bau in Zeitlupe. Ich (wir) hoffen, er wird Euch nicht zu LANGwirig.
Was bisher geschah:
Die Brutzelbude soll teilweise hinter der Garage, teils auf dem bis dato gepflasterten Weg entstehen. Wo muss Abwasser, Strom und Wasser hin? Wie groß muss alles sein? Also haben wir den Wokbrenner, die Gasgrills und die Spüle schon mal gekauft, gemessen und unsere Zeichnung korrigiert.
Ich lud unseren Schonsteinfeger und unseren Zimmermannsmeister des Vertrauens ein und wir gingen die Pläne durch. Die Garage ist unterkellert und hat ein großes Fenster. Hier mussten noch Pflanzsteine, die die Böschung zum Fenster abstützen umgesetzt und als tragende Säulen ausbetoniert werden.
Da schon der Gartenweg vom Unterbau einer viel zu schmalen Autobahn glich (20 cm Schotterunterbau) war an dieser Stelle mit Handarbeit „Essig“! Zum Glück habe ich etwas Geschick mit Hydraulik in die Wiege gelegt bekommen. Der kleine Bagger passt sogar durch unsere Terrassentür! Nachdem die Abwasserrohre und Frischwasserleitungen verlegt worden waren, konnte der Unterbau und die Schalung für die Brutzelbude errichtet werden. Das ein oder andere Kabel wurde „versteckt“. Es war Freitagabend und die letzte Mischung - mit dem letzten Zement – schien zu wenig zu sein; reichte dann aber dennoch. Glück gehabt. Jetzt stehen drei Palletten mit Klinkersteinen auf der Terrasse und warten auf ihre Bestimmung. Hier Bilder meiner ersten Mauerversuche. Zuerst muss der Kubus des HBO fertig gestellt werden. Er trägt später einen Teil der Überdachung. Somit wir erst bis zur Zwischenplatte gemauert und diese gegossen. Dann soll der Tunnelofen aus Schamotte entstehen. Wir werden weiter berichten und lesen gerne Kommentare, Verbesserungsvorschläge und geben gerne Auskunft bei Fragen.
Liebe Grüße
Esther und Frank
Vor über einem Jahr habe ich mich hier angemeldet, einmal „Hallo“ gesagt und dann nichts mehr von mir hören lassen. Abgesehen davon, dass ich nur am Wochenende zu Hause bin und meine Frau 5 Tage Zeit hat eine To-Do-Liste fürs Wochenende zu schreiben, hatten wir im letzten Jahr sehr viel „um die Ohren“.
Unsere Planung, eine Brutzelbude zu bauen, liefen aber nebenbei weiter.
Nur halt alles in Zeitlupe. Hiermit möchte ich unser Projekt (nochmals, mit Korrekturen) vorstellen:
Die Brutzelbude wird eine Art überdachte Außenküche als Verlängerung unserer überdachten Terrasse. Hier wird der HBO stehen. Zudem werden in verschiedenen Höhen Arbeitsplatten errichtet werden. In einer wird ein Wokbrenner untergebracht. Eine Gastrofritteuse und zwei Tischgasgrills erweitern das Ganze. Eine Arbeitsplatte über die eine Theke angeordnet sein wird und eine Spüle runden die ganze Sache ab. Das Dach wird aus Glas sein; außer über dem HBO. Ich werde Bilder senden. Auf etwas zum Räuchern haben wir gegenüber der ursprünglichen Planung aufs Platzgründen verzichtet.
Nun zum HBO:
Begeistert war ich von einem Ofen der Fa. Busam (https://www.ofenbau-busam.de/ofenprinzip/). Da ich auch die Möglichkeit haben möchte einem Lamm oder Ferkel einen Saunagang zu ermöglichen, schienen mir die Öffnungen zu klein.
Wie einige von Euch, wollte ich einen neuen Versuch starten, die „eierlegende Wollmilchsau“ zu erfinden. Uns ist bewusst, dass dieses viele Nachteile mit sich bringt, sowieso total unvernünftig, viel zu groß und unwirtschaftlich ist. Hätte also zu uns gepasst!
Wir hatten das Prinzip von der Fa. Busam aufgegriffen und versucht mit den vielen Forumsbeiträgen zu kombinieren: Für Pizza benötigt man eine geringe Ofenhöhe. Das „Saunaabteil“ für leckere Vierbeiner sollte eine adäquate „Kopffreiheit“ bieten.
Nach einem Besuch bei Siggi steht nun fest, dass es ein einfacher Tunnelofen wird. Der „alte Hase“ kann wunderbar erklären, auch welche Nachteile meine ursprüngliche Konstruktion mit sich gebracht hätte.
(An dieser Stelle nochmals: Besten Dank, Siggi!)
Hier beginnt er nun, der Bau in Zeitlupe. Ich (wir) hoffen, er wird Euch nicht zu LANGwirig.
Was bisher geschah:
Die Brutzelbude soll teilweise hinter der Garage, teils auf dem bis dato gepflasterten Weg entstehen. Wo muss Abwasser, Strom und Wasser hin? Wie groß muss alles sein? Also haben wir den Wokbrenner, die Gasgrills und die Spüle schon mal gekauft, gemessen und unsere Zeichnung korrigiert.
Ich lud unseren Schonsteinfeger und unseren Zimmermannsmeister des Vertrauens ein und wir gingen die Pläne durch. Die Garage ist unterkellert und hat ein großes Fenster. Hier mussten noch Pflanzsteine, die die Böschung zum Fenster abstützen umgesetzt und als tragende Säulen ausbetoniert werden.
Da schon der Gartenweg vom Unterbau einer viel zu schmalen Autobahn glich (20 cm Schotterunterbau) war an dieser Stelle mit Handarbeit „Essig“! Zum Glück habe ich etwas Geschick mit Hydraulik in die Wiege gelegt bekommen. Der kleine Bagger passt sogar durch unsere Terrassentür! Nachdem die Abwasserrohre und Frischwasserleitungen verlegt worden waren, konnte der Unterbau und die Schalung für die Brutzelbude errichtet werden. Das ein oder andere Kabel wurde „versteckt“. Es war Freitagabend und die letzte Mischung - mit dem letzten Zement – schien zu wenig zu sein; reichte dann aber dennoch. Glück gehabt. Jetzt stehen drei Palletten mit Klinkersteinen auf der Terrasse und warten auf ihre Bestimmung. Hier Bilder meiner ersten Mauerversuche. Zuerst muss der Kubus des HBO fertig gestellt werden. Er trägt später einen Teil der Überdachung. Somit wir erst bis zur Zwischenplatte gemauert und diese gegossen. Dann soll der Tunnelofen aus Schamotte entstehen. Wir werden weiter berichten und lesen gerne Kommentare, Verbesserungsvorschläge und geben gerne Auskunft bei Fragen.
Liebe Grüße
Esther und Frank
Danke Dir!