Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Verfasst: Do 30. Apr 2015, 16:15
Hallo,
der Sommer naht, ich habe schönes Wetter geplant, also muß auch Bier da sein!
Da diese Bierbraurubrik ziemlich leer ist, werde ich diese Sude mal ausführlich mit Bildern beschreiben.
Zuerst soll es ein kleiner Sud, 150ltr Vorderwürze, werden. Ist dieser Sud vergoren, nehme ich die Hefe, die sich in diesem Sud stark vermehrt hat, für einen größeren Sud.
Vorderwürzebier: Normalerweise wird das Malz in ungefähr die Hälfte Wasser eingemaischt, in verschiedenen Temperaturstufen hochgeheizt und geläutert. Um den Rest Zucker noch aus dem Treber auszuwaschen, werden mit dem Restwasser Nachgüsse gemacht. Die erste ablaufende Würze ist die Vorderwürze. Jeder weitere Nachguß löst aber auch mehr unerwünschte Stoffe aus dem Treber, deshalb muß man zügig und nicht zu lange läutern. Für das Vorderwürzebier braucht man mehr Malz, weil eben die Nachgüsse fehlen und Zucker im Treber zurück bleibt.
Das Bier ist aber das Bessere, bilde ich mir ein.
Rezept
Ich benutze ein kleines Programm, um die Mengen meiner verschiedenen Biere auszurechnen. sch.. Blitz, mach ich später neu
Für das Vorderwürzebier kommt 19kg Pilsenermalz, 3,3kg Münchnermalz, 1,45kg frisch geröstetes Malz und 0,025kg Röstmalz in den Sud.
Das Malz wird natürlich frisch geschrotet, und zwar so: Das schwarze Malz im Trichter sind die 0,025kg Röstmalz, da könnte man auch einen "Muckefuck" draus kochen
Das ist der Stoff der Begierde, ca 22kg frisch geschrotetes Malz, ergeben eine Stammwürze von etwa 12,5% in 150l Würze.
der Sommer naht, ich habe schönes Wetter geplant, also muß auch Bier da sein!
Da diese Bierbraurubrik ziemlich leer ist, werde ich diese Sude mal ausführlich mit Bildern beschreiben.
Zuerst soll es ein kleiner Sud, 150ltr Vorderwürze, werden. Ist dieser Sud vergoren, nehme ich die Hefe, die sich in diesem Sud stark vermehrt hat, für einen größeren Sud.
Vorderwürzebier: Normalerweise wird das Malz in ungefähr die Hälfte Wasser eingemaischt, in verschiedenen Temperaturstufen hochgeheizt und geläutert. Um den Rest Zucker noch aus dem Treber auszuwaschen, werden mit dem Restwasser Nachgüsse gemacht. Die erste ablaufende Würze ist die Vorderwürze. Jeder weitere Nachguß löst aber auch mehr unerwünschte Stoffe aus dem Treber, deshalb muß man zügig und nicht zu lange läutern. Für das Vorderwürzebier braucht man mehr Malz, weil eben die Nachgüsse fehlen und Zucker im Treber zurück bleibt.
Das Bier ist aber das Bessere, bilde ich mir ein.
Rezept
Ich benutze ein kleines Programm, um die Mengen meiner verschiedenen Biere auszurechnen. sch.. Blitz, mach ich später neu
Für das Vorderwürzebier kommt 19kg Pilsenermalz, 3,3kg Münchnermalz, 1,45kg frisch geröstetes Malz und 0,025kg Röstmalz in den Sud.
Das Malz wird natürlich frisch geschrotet, und zwar so: Das schwarze Malz im Trichter sind die 0,025kg Röstmalz, da könnte man auch einen "Muckefuck" draus kochen
Das ist der Stoff der Begierde, ca 22kg frisch geschrotetes Malz, ergeben eine Stammwürze von etwa 12,5% in 150l Würze.
