Re: Hardy's Spanischer Backofenbau
Verfasst: Mo 30. Apr 2012, 19:15
Über Tag bin ich mit meinem Besuch die sogenannte "Albera-Runde" gefahren. In Vilajuiga Richtung Sant Pere de Rhodes und bis Portbeau, über eine Tangente die nicht in den Karten ist, aber für Kurvenfreaks ein Traum. Zurück in den Künstlerort Cadaques auf ein kaltes Getränke und ab nach Hause. Ja und da….
Das 1. richtige Grillen
Es ist einfach ein neues Instrument und auf neuen Instrumenten muß man spielen lernen. Das Grillergebnis war gut. Es lässt sich noch steigern, denn man muß die Hitze, die sich bei dieser Art zu grillen entwickelt erst einmal verstehen.
Die Höhenverstellung habe ich nur benutzt um ganz wenig Glut unter das Fleisch zu ziehen. Sonst wäre das Fleisch hinten schwarz gewesen und in der Mitte hell.
Die Saftrillen des Grillgitters (das Foto ist vom Start) sind optimal und am Schluß war alles Fett abgelaufen in die Auffangrinne. Diese war zum Bersten voll.
Der Holzbedarf liegt in etwa beim Smoker. Aber, ich glaube wenn das Dach drauf ist, dann braucht man noch weniger. So habe ich sozusagen 2 Spaziergänge, wovon ich immer Holz mitbringe, vergrillt.
Die Rauchentwicklung heute war nicht störend. Wenn der Kamin erst einmal dran ist, dann wird es wohl noch sicherer in jeder Beziehung.
Soviel zu den guten Punkten. Nun zu den restlichen Feststellungen.
Die Strahlungshitze ist unglaublich. Ich denke ich muß die Flammen kleiner halten, damit sich nur unten beim Grillgut Glut entwickelt und nicht über die ganze Wand. Das braucht man eigentlich nur bei einem Spieß (ob quer oder hoch). Also zur Zeit ist viel kalter Gerstensaft gefragt für den "Bediener".
Das Werkzeug was ich mir zusammengeschweißt habe ist eindeutig zu kurz. Da müssen noch einmal 50 cm dran. Außerdem muß ich mir noch einen langen Schürhaken machen und einen Schlenkerhaken, damit das Handling mit Holz und Grillgut besser vonstatten geht. Das werde ich trotz Pause wohl noch in Angriff nehmen.
Aber ich muß sagen es hat sich viel entspannter gegrillt als im Smoket und mit etwas Übung sind die Ergebnisse für die Produkte die ich zubereite sicherlich besser als aus der alten Lokomotive.
Zusammen mit den Gästen und einem von Wolle gesponserten Primitivo di Manduria 2006 war es ein gelungener Abend.
Das 1. richtige Grillen
Es ist einfach ein neues Instrument und auf neuen Instrumenten muß man spielen lernen. Das Grillergebnis war gut. Es lässt sich noch steigern, denn man muß die Hitze, die sich bei dieser Art zu grillen entwickelt erst einmal verstehen.
Die Höhenverstellung habe ich nur benutzt um ganz wenig Glut unter das Fleisch zu ziehen. Sonst wäre das Fleisch hinten schwarz gewesen und in der Mitte hell.
Die Saftrillen des Grillgitters (das Foto ist vom Start) sind optimal und am Schluß war alles Fett abgelaufen in die Auffangrinne. Diese war zum Bersten voll.
Der Holzbedarf liegt in etwa beim Smoker. Aber, ich glaube wenn das Dach drauf ist, dann braucht man noch weniger. So habe ich sozusagen 2 Spaziergänge, wovon ich immer Holz mitbringe, vergrillt.
Die Rauchentwicklung heute war nicht störend. Wenn der Kamin erst einmal dran ist, dann wird es wohl noch sicherer in jeder Beziehung.
Soviel zu den guten Punkten. Nun zu den restlichen Feststellungen.
Die Strahlungshitze ist unglaublich. Ich denke ich muß die Flammen kleiner halten, damit sich nur unten beim Grillgut Glut entwickelt und nicht über die ganze Wand. Das braucht man eigentlich nur bei einem Spieß (ob quer oder hoch). Also zur Zeit ist viel kalter Gerstensaft gefragt für den "Bediener".
Das Werkzeug was ich mir zusammengeschweißt habe ist eindeutig zu kurz. Da müssen noch einmal 50 cm dran. Außerdem muß ich mir noch einen langen Schürhaken machen und einen Schlenkerhaken, damit das Handling mit Holz und Grillgut besser vonstatten geht. Das werde ich trotz Pause wohl noch in Angriff nehmen.
Aber ich muß sagen es hat sich viel entspannter gegrillt als im Smoket und mit etwas Übung sind die Ergebnisse für die Produkte die ich zubereite sicherlich besser als aus der alten Lokomotive.
Zusammen mit den Gästen und einem von Wolle gesponserten Primitivo di Manduria 2006 war es ein gelungener Abend.