Wobei steriliesiert sein auch nicht unbedingt ein Makel sein muß!drea1968 hat geschrieben:Sehr interessant...hufpfleger hat geschrieben:Hallo,
in Hobbybrauerkreisen wird öfter mal Hefe aus naturtrüben Bieren aufgepäppelt und zur Gärung verwendet. Das funktioniert aber nur bei wenigen Bieren, meist aus kleineren Brauereien. In vielen Bieren ist die Hefe mausetot
Achte mal auf die Haltbarkeit. Biere mit langer Haltbarkeit sind sterilisiert.
Ich habe aber auch mal einen Beutel Sauerteig gekauft und wollte den für mehrere Brote "vermehren". Der war genauso mausetot! Deshalb mußte man lt. Beschreibung wohl auch Hefe zufügen. Den mach ich jetzt auch selbst.
Dann ist das gute (teure) Gutmann-Weizen, dass hier alle trinken, nicht sterilisiert, denn das hat eine kurze Haltbarkeit, sowohl vom Stempel, als auch von der Haltbarkeit halt....
Wenn ihr versteht, was ich meine....
Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
- Siggi
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Grüße vom Siggi
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
... datt is mir schon fast zu professionell ...
... aber wenn das Braugasthaus eröffnet, kommen wir gerne zum Probieren.
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Wer ROT - GELB - GRÜN wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Stimmt!Siggi hat geschrieben:drea1968 hat geschrieben:Wobei steriliesiert sein auch nicht unbedingt ein Makel sein muß!hufpfleger hat geschrieben:Hallo,
in Hobbybrauerkreisen wird öfter mal Hefe aus naturtrüben Bieren aufgepäppelt und zur Gärung verwendet. Das funktioniert aber nur bei wenigen Bieren, meist aus kleineren Brauereien. In vielen Bieren ist die Hefe mausetot
Milch ist ein schnell verderbliches Lebensmittel, da macht das Sinn, und es steht auch auf dem Etikett.
Die großen Brauereien werben mit dem Reinheitsgebot, aber es sind mittlerweile über 100 Zuschlagstoffe erlaubt, die aber nicht angegeben werden müssen, da sie wieder rausgefiltert werden. Da geht auch die Kohlensäure bei flöten, also wird nach dem Filtern wieder welche zugesetzt. Es gibt sogar schon Versuche, CO2 freies Bier auszuliefern und erst beim Zapfen das CO2 wieder dazu zugeben. Spart die teuren Druckfässer.
Nach dem Grutbier kam das Hopfenbier auf, weil das Lupulin des Hopfens das Bier länger haltbar machte. Ist das schlimm, wenn im Bier noch alle Inhaltsstoffe intakt sind, es aber nur 6 Wochen, bei guter, kalter Lagerung auch 1/2 Jahr haltbar ist?
Das Industriebier kannste bei 40°C den ganzen Tag im Kofferraum lassen, schmeißt es in die Kühltruhe und trinkst nach einer !/2 Stunde ein schönes kaltes Bier! Den Rest läßt du im Keller liegen und hast nach einem 3/4 Jahr immer noch ein gut schmeckendes Bier! .....aber eben nur Wasser, Alkohol, Aromen und Farbe. ......aber es schmeckt!
Das kann man mit einem unfiltrierten, nicht sterilisierten Bier natürlich nicht machen. Bier ist von den Inhaltsstoffen fast ein isotonisches Getränk (wenn da der böse, böse Alkohol nicht wäre), aber eben nur ein natürliches, lebendes Bier.
Hier backen die Meisten eigenes Brot, wahrscheinlich nicht weil's billiger ist, sondern weil man aus guten, gesunden, natürlichen Zutaten ein gutes geschmackvolles Brot haben will.
Die ganzen versteckten und einige aufgeführte Zuschlagstoffe im "Industriebrot" braucht man nicht unbedingt. Die machen das Brot aber gut backbar, haltbar, das ist komischerweise nach einer Woche noch wie am ersten Tag und es schmeckt auch noch. Warum eigentlich nicht die Kühltruhe voll Teiglinge und ab und zu Einen aufgebacken?
Ich oute mich jetzt mal, ich esse meist gekauftes Brot
........aber ich versuche, immer mehr, selbst hergestellte Lebensmittel zu verwenden! .......und wenn ich mal Rentner bin
......und ich mein eigenes Bier
Siggi, das soll keine Kritik an deiner Aussage sein. Das ist einfach nur meine Meinung zu dem Thema (Industrie) Bier.
- Novum64
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Servus Hufpfleger,hufpfleger hat geschrieben: Hier backen die Meisten eigenes Brot, wahrscheinlich nicht weil's billiger ist, sondern weil man aus guten, gesunden, natürlichen Zutaten ein gutes geschmackvolles Brot haben will.
Die ganzen versteckten und einige aufgeführte Zuschlagstoffe im "Industriebrot" braucht man nicht unbedingt. Die machen das Brot aber gut backbar, haltbar, das ist komischerweise nach einer Woche noch wie am ersten Tag und es schmeckt auch noch. Warum eigentlich nicht die Kühltruhe voll Teiglinge und ab und zu Einen aufgebacken?
Ich oute mich jetzt mal, ich esse meist gekauftes Brot
........aber ich versuche, immer mehr, selbst hergestellte Lebensmittel zu verwenden! .......und wenn ich mal Rentner bin
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Siggi, das soll keine Kritik an deiner Aussage sein. Das ist einfach nur meine Meinung zu dem Thema (Industrie) Bier.
im großen und ganzen kann ich deine Ausführungen nur unterstreichen. Aber genau der markierte Satz ist der Grund, weshalb hier die meisten ihr Brot selbst backen. Ist ja auch ein Backofenforum, im Brauerforum wirst du mehr Artgenossen finden - nur mal so nebenbei.
Aber die Industriebrotmacher und vor allem die "Frischebäcker" produzieren Brot, das schon am nächsten Tag altbacken schmeckt. Das passiert bei Eigenproduktionen komischerweise nicht. Seit ich backe gucken meine Hasen ganz traurig weil kein Brot mehr alt wird. Wenn ich keine Altbrotspenden von außen bekäme hätten sie erst rechts nichts zum Nagen.
Und die Brauerei würde mich schon reizen. Aber der Aufwand ist doch deutlich größer als für Brot. Da kaufe ich die 10 Flaschen Bier, die ich im Jahr trinke, lieber von einer Kleinbrauerei ein paar Ortschaften weiter.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
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- Siggi
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
hufpfleger hat geschrieben:Stimmt!Siggi hat geschrieben:
Wobei steriliesiert sein auch nicht unbedingt ein Makel sein muß!
Milch ist ein schnell verderbliches Lebensmittel, da macht das Sinn, und es steht auch auf dem Etikett.
Die großen Brauereien werben mit dem Reinheitsgebot, aber es sind mittlerweile über 100 Zuschlagstoffe erlaubt, die aber nicht angegeben werden müssen, da sie wieder rausgefiltert werden. Da geht auch die Kohlensäure bei flöten, also wird nach dem Filtern wieder welche zugesetzt. Es gibt sogar schon Versuche, CO2 freies Bier auszuliefern und erst beim Zapfen das CO2 wieder dazu zugeben. Spart die teuren Druckfässer.
Nach dem Grutbier kam das Hopfenbier auf, weil das Lupulin des Hopfens das Bier länger haltbar machte. Ist das schlimm, wenn im Bier noch alle Inhaltsstoffe intakt sind, es aber nur 6 Wochen, bei guter, kalter Lagerung auch 1/2 Jahr haltbar ist?
Das Industriebier kannste bei 40°C den ganzen Tag im Kofferraum lassen, schmeißt es in die Kühltruhe und trinkst nach einer !/2 Stunde ein schönes kaltes Bier! Den Rest läßt du im Keller liegen und hast nach einem 3/4 Jahr immer noch ein gut schmeckendes Bier! .....aber eben nur Wasser, Alkohol, Aromen und Farbe. ......aber es schmeckt!
Das kann man mit einem unfiltrierten, nicht sterilisierten Bier natürlich nicht machen. Bier ist von den Inhaltsstoffen fast ein isotonisches Getränk (wenn da der böse, böse Alkohol nicht wäre), aber eben nur ein natürliches, lebendes Bier.
Hier backen die Meisten eigenes Brot, wahrscheinlich nicht weil's billiger ist, sondern weil man aus guten, gesunden, natürlichen Zutaten ein gutes geschmackvolles Brot haben will.
Die ganzen versteckten und einige aufgeführte Zuschlagstoffe im "Industriebrot" braucht man nicht unbedingt. Die machen das Brot aber gut backbar, haltbar, das ist komischerweise nach einer Woche noch wie am ersten Tag und es schmeckt auch noch. Warum eigentlich nicht die Kühltruhe voll Teiglinge und ab und zu Einen aufgebacken?
Ich oute mich jetzt mal, ich esse meist gekauftes Brot
........aber ich versuche, immer mehr, selbst hergestellte Lebensmittel zu verwenden! .......und wenn ich mal Rentner bin
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Hallo Hufpfleger, da hast Du mich aber gründlich mißverstanden.
Als ich schrieb: Wobei steriliesiert sein auch nicht unbedingt ein Makel sein muß!
Meinte ich mich damit, nach dem 3. Kind wurde bei mir die Schere angesetzt.
Wir nehmen uns hier schon mal selbst auf die Schüppe,
und schauen genau hin, wo der andere etwas erkennen läßt, wo man draufhauen kann.
Aber natürlich noch nicht bei neueren Forumsmitgliedern, da sind wir meist ganz lieb.
Grüße vom Siggi
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Na. da stand aber nix von inner BildzeitungSiggi hat geschrieben: Hallo Hufpfleger, da hast Du mich aber gründlich mißverstanden.
Meinte ich mich damit, nach dem 3. Kind wurde bei mir die Schere angesetzt.
Da geh ich ja am Besten mal in den Keller und hol den "Knitterfreien"Siggi hat geschrieben: Wir nehmen uns hier schon mal selbst auf die Schüppe,
und schauen genau hin, wo der andere etwas erkennen läßt, wo man draufhauen kann.
Da hab ich ja noch Glück gehabt, ich kann nämlich auch wenn mir einer auf die Füße trittSiggi hat geschrieben:Aber natürlich noch nicht bei neueren Forumsmitgliedern, da sind wir meist ganz lieb.
Wird bestimmt noch lustig hier
aber meine Meinung zum Industriebier behalt ich trotzdem!!!!!
Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Hallo,
eben habe ich den Alkoholgehalt getestet, das sieht so aus:
Da man eine Flüssigkeit mit Hefe, Restzucker usw. nicht direkt messen kann, werden 100ml Bier destilliert, bis sämtlicher Alkohol verdampft ist. Das entstandene Destillat wird wieder auf die genau 100ml mit reinem Wasser aufgefüllt. Dann kann man den Alkoholgehalt mit einer Spindel messen.
Mein Bier hat Alk. 5,3% vol.
Jetzt heißt's warten, probieren, warten probieren, warten, probieren. warten. probieren.............. und dann
eben habe ich den Alkoholgehalt getestet, das sieht so aus:
Da man eine Flüssigkeit mit Hefe, Restzucker usw. nicht direkt messen kann, werden 100ml Bier destilliert, bis sämtlicher Alkohol verdampft ist. Das entstandene Destillat wird wieder auf die genau 100ml mit reinem Wasser aufgefüllt. Dann kann man den Alkoholgehalt mit einer Spindel messen.
Mein Bier hat Alk. 5,3% vol.
Jetzt heißt's warten, probieren, warten probieren, warten, probieren. warten. probieren.............. und dann
- Novum64
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Hast du keine Bedenken, dass es dir mal den Destillierkolben zerlegt?
Ich würde nie einen Glaskolben direkt auf eine Heizplatte stellen. Da können immense Spannungen auftreten.
Mit einem Ölbad, in das du deinen Kolben stellst, bist du auf der sicheren Seite.
Die andere sichere Variante wäre ein Rundkolben in einem Heizpilz.
Ich würde nie einen Glaskolben direkt auf eine Heizplatte stellen. Da können immense Spannungen auftreten.
Mit einem Ölbad, in das du deinen Kolben stellst, bist du auf der sicheren Seite.
Die andere sichere Variante wäre ein Rundkolben in einem Heizpilz.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Hallo,Novum64 hat geschrieben:Hast du keine Bedenken, dass es dir mal den Destillierkolben zerlegt?
Ich würde nie einen Glaskolben direkt auf eine Heizplatte stellen. Da können immense Spannungen auftreten.
da kann nix passieren, das ist extra dafür gebaut. Das sind solche Gläser, die hitzefest sind, die können auch mit einer Bunsenbrennerflamme direkt erhitzt werden.
- Novum64
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Re: Ich brau mir 150l Vorderwürzebier
Hufpfleger, ich fragte nur, weil ich es anders gelernt habe.
Mir ist schon klar, dass es sich dabei um "Laborglas" handelt. Aber der Boden eines solchen Kolbens ist nie so plan wie deine Heizplatte. Und an den Belastungspunkten können Spannungen auftreten, die zu Glasbruch führen können.
Bei einer Gasflamme tritt dieses Problem nicht auf, da die Flamme sich dem Kolben anpasst.
Mir ist schon klar, dass es sich dabei um "Laborglas" handelt. Aber der Boden eines solchen Kolbens ist nie so plan wie deine Heizplatte. Und an den Belastungspunkten können Spannungen auftreten, die zu Glasbruch führen können.
Bei einer Gasflamme tritt dieses Problem nicht auf, da die Flamme sich dem Kolben anpasst.
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
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