Hallo,
der Titel sagt es ja schon, ich will meinen eigenen Honig. Dafür muß natürlich auch eine "Bienenbehausung" her, als "Neuer" macht man natürlich alles gaaaanz anders!!!!!!!!!
Na, so ganz neu bin ich nicht, mein Vater hatte in den 60ern/ 70ern schon Bienen und ich durfte immer helfen .....müssen. So ein klein wenig Ahnung hab ich schon, bin aber natürlich nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Mein Plan ist, meinen Teich, mitten in einem Tal im Wald gelegen, wieder selbst zu betreiben. Vorerst soll eine Seite mit einer "Wildschutzhecke" zum Weg hin befestigt werden. Da sollen dann so ziemlich alle stacheligen Bäume und Büsche hin, die hier bei uns normal wachsen. Unterpflanzt soll das dann mit verschiedenen Stauden und stark blühenden Pflanzen als Bienenweide werden. Drum herum ist viel Mischwald und ein Landschaftsschutzgebiet, das einmal im Jahr gemäht wird.
Eigentlich wollte ich ja Bienen im Strohkorb, aber das ist für dieses Gelände nicht so gut geeignet. Deshalb eine Klotzbeute. So ein Baumstamm ist an diesem abgelegenen Platz nicht so schnell "wegzutragen".......
Dafür hatte ich mir eine schöne, dicke Birke ausgesucht. Leider brauch ich dafür längere Zeit Frost, ich muß mit dem IHC über sumpfiges Gelände fahren, aber das wird dieses Jahr wohl nichts mehr. Also hab ich ein kleineres Stämmchen gewählt und ausgehöhlt.
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Mal so grob ausgehöhlt, dann noch einen 2. Stamm und etwas fine tuning
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Jetzt dürfen die Stämme erst mal trocknen. Ein dritter Stamm liegt noch im Wald, den muß ich noch holen und auch aushöhlen, das hat aber Zeit. Ich will ja erst mal mit einem Volk anfangen.
Im nächsten Schritt bekommt der obere Stamm erst mal "Beine", damit ich den Boden nach unten für Kontrollzwecke rausnehmen kann. Außerdem kann dadurch die Feuchtigkeit nicht so in das Holz einziehen. Ist der Stamm trocken und die Schrumpfung hat aufgehört, kommt hinten noch eine Tür rein. Der stehende Stamm wird noch einmal in der Mitte durchgeschnitten und gibt dann einen abnehmbaren Honigraum.