Holunderblütenlikör
Verfasst: Mi 10. Jun 2015, 10:07
Getestet und für gut befunden, daneben einfach und schnell.
15-20 Holunderblüten (je nach Größe) ohne die groben Stiele, 1 Biozitrone in feinen Scheiben, 15g Zitronensäure, 1400g Läuterzucker(Wasser+Zucker 1:1 aufgekocht und abgekühlt) und eine Flasche Doppelkorn dürfen in einem großen Glas kuscheln und die Aromen austauschen.
Nach einer Woche wird der Ansatz in ein Passiertuch geschüttet und gut ausgepresst.
Der Likör ist nun durch den Blütenstaub sehr trübe.
Nach einem Tag hat sich das meiste davon abgesetzt und der Likör kann in Flaschen abgefüllt werden.
Wobei ich sagen muss, der letzte Schluck mit dem ganzen Blütenstaub war eine echte Geschmacksexplosion. Also nicht ganz fein filtern, lieber etwas trübe abfüllen. Dann kann man sich immer noch entscheiden: Klar oder aufgeschüttelt und trübe.
Der Likör schmeckt bereits jetzt sehr gut. Er hat keine Töne wie Schärfe, Bitternis oder Holzgeschmack, die sich erst ablagern müssen.
Ein Rezept für alle, die es eilig haben.
Ausbeute: Gute 1,8 Liter.
15-20 Holunderblüten (je nach Größe) ohne die groben Stiele, 1 Biozitrone in feinen Scheiben, 15g Zitronensäure, 1400g Läuterzucker(Wasser+Zucker 1:1 aufgekocht und abgekühlt) und eine Flasche Doppelkorn dürfen in einem großen Glas kuscheln und die Aromen austauschen.
Nach einer Woche wird der Ansatz in ein Passiertuch geschüttet und gut ausgepresst.
Der Likör ist nun durch den Blütenstaub sehr trübe.
Nach einem Tag hat sich das meiste davon abgesetzt und der Likör kann in Flaschen abgefüllt werden.
Wobei ich sagen muss, der letzte Schluck mit dem ganzen Blütenstaub war eine echte Geschmacksexplosion. Also nicht ganz fein filtern, lieber etwas trübe abfüllen. Dann kann man sich immer noch entscheiden: Klar oder aufgeschüttelt und trübe.
Der Likör schmeckt bereits jetzt sehr gut. Er hat keine Töne wie Schärfe, Bitternis oder Holzgeschmack, die sich erst ablagern müssen.
Ein Rezept für alle, die es eilig haben.
Ausbeute: Gute 1,8 Liter.