Ich habe diesen Beitrag schon einmal in einem anderen Forum gepostet,
aber da ich ja jetzt ein eigenes Forum betreibe, ist er hier sicher noch besser aufgehoben.
Zu einem deftigen Gericht vom Grill oder aus dem Steinbackofen gehört auch ein zünftiges Bier.
Aus diesem Grund haben wir uns mal dran gewagt, eigenes Bier zu brauen.
Naja, die meiste Arbeit ist ja eigentlich schon in der vorbereiteten, ungehopften Bierwürze erledigt.
Aber schaut doch selbst wie wir unseren "Bieransatz" hergestellt haben:
Das Equipement: Gäreimer mit Gäraufsatz und Auslaufhahn, Bierwürze, Bierhefe, Bitterhopfen, Pipette, Abfüllröhrchen, MesslöffelDateianhang:
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Zuerst haben wir mal ein dunkles Bier gebraut (wird im Protokoll festgehalten).Dateianhang:
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Bierwürzekonzentrat: hier ist eigentlich schon alles drin - außer Hopfen.Dateianhang:
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... ziemlich zähes Zeugs - schmeckt wie RICOLA Kräuterbonbons, nur nicht süß ...Dateianhang:
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... wird im Wasserbad erwärmt, damit es flüssiger wird und sich besser dosieren lässt.Dateianhang:
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Bierwürze und Zucker werden durch zuwiegen in den Gäreimer gegeben.Dateianhang:
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Anschließend werden 3 l kochendes Wasser dazugegeben und alles wird gut durchgerührt.Dateianhang:
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Danach wird mit kaltem Wasser bis zur 10 l-Markierung aufgefüllt und nochmals gut durchgerührt.Dateianhang:
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Nun wird das Bitterhopfen-Extrakt zugegeben ...Dateianhang:
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... und anschließend die Bierhefe eingestreut.Dateianhang:
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Die Hefe ist in 6g-Tütchen und reicht für bis zu 30 l Bier.Dateianhang:
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Nachdem sich die Hefe langsam aufgelöst hat, nochmals gründlich verrühren.Dateianhang:
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... hier noch das Bitterhopfen-Fläschchen ...Dateianhang:
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... anschließend Deckel aufsetzen und festdrücken ...Dateianhang:
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... Gärröhrchen aufsetzen und mit Wasser füllen ...Dateianhang:
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... und Gärbehälter an einen über 20° C warmen Ort stellen
(stand bei uns im Kellerbad auf der Fußbodenheizung bei 22°).Dateianhang:
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So, das war der erste Schritt. Wir waren sehr gespannt, was daraus werden würde. Der Gärvorgang sollte in ca. 4-8 Tagen abgeschlossen sein. Zu Beginn war der Deckel leicht gewölbt, aber blubbern wollte anfangs noch nix.
Über den weiteren Verlauf des Brauversuches werde ich weiter berichten.
