Gestern war es soweit, für unser Vereinsfest wurde in einem Teilorts-Backhaus Brot gebacken.
Der Ofen war erst vor Kurzem für rund 10.000€ instandgesetzt worden. Ein neues Gewölbe und ein neuer Backboden waren fällig geworden.
Unter der Federführung von 2 Backhausfrauen standen bei meiner Ankunft 4 große Wannen mit blubberndem Teig von 40kg Mehl bereit. Der sollte zu Netzbrot werden. Bei 270°C wurde der Ofen ausgeräumt und seher nass ausgehudelt. Dann wurden mit nassen Händen Teigportionen abgenommen und mit der nassen Schapf in den Ofen fabriziert. Nach 20min wurden die Brote dann umgeschichtet und nach gut einer Stunde waren sie dann fertig.
In der Zwischenzeit durfte ich dann doch noch was tun - Teigwannen spülen. Ansonsten war meine Anwesenheit im 4. Aggregatzustand - überflüssig.
Man darf da den Profis nicht zu Nahe kommen - O-Ton: "... immer der Hintere ist Schuld ..." falls einen die Stagge vom Hudel oder der Schießer erwischt.
Allerdings passten dann doch noch 3 kleine Laibe mit rein, für die ich Teig aus 2kg Mehl mitgebracht hatte. So hatte die Aktion für mich dann doch noch was Gutes.
Hier noch einige Bilder:
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