Re: Ein Lehmbackofen entsteht
Verfasst: Do 11. Mai 2017, 21:26
Danke für eure Anregungen!
@ Steini: Um ehrlich zu sein: Ich hab keine Ahnung. Vom Gefühl her ja, aber ich bin darin kein Experte und habe da auch keine riesige Versuchsreihe gemacht, da das eh "nur" für den Boden war. Ich hab den Lehm ungefähr mit der gleichen Menge Sand abgemagert, da er mir auch eher zu fett erschien, danach war ich der Meinung, dass es ungefähr hinkommt. Der Rest des Ofens wird mit den gekauften "Resten" von Lehmputz gemacht, der ist richtig eingestellt
@ JohnDooe: In die Richtung habe ich auch erst überlegt, aber dann bewusst gelassen. Ich bin an mehreren Stellen über Öfen gestolpert deren Boden auch aus Lehm war und deren Besitzer hatten nichts negatives zu berichten, zumindest hatten sie davon nichts geschrieben In irgendeinem Thread hier meine ich gelesen zu haben dass der Boden und die Kuppel sogar regelrecht zu Backstein eingebrannt wurde Lange Rede, kurzer Sinn: Ich lass es drauf ankommen, nicht weil mir dein Vorschlag nicht gefällt, sondern weil ich es einfach ausprobieren möchte. Ich berichte wie sich der Boden schlägt
@ Siggi: zu 1) gebe ich dir Recht, hoffe aber, dass sich das ganze noch gibt wenn die Schalung entfernt ist. Die macht die Deckplatte doch deutlich wuchtiger als sie tatsächlich ist, sowohl in der Stärke als auch der Breite. Zusätzlich will ich die vordere Sockelöffnung noch mit nem Bogen verschließen, damit man die KS-Steine nicht mehr sieht und es insgesamt auch schöner aussieht, aber da sammel ich noch Steine. Entweder kauf ich mir bei Gelegenheit schöne Natursteine, die einen Kontrast zum restlichen Sockel bilden, oder aber ich mache es so ähnlich wie DJTMichel bei seinen Bögen, aber da fehlen mir noch ein paar passende Steinchen
zu 2) die verwendeten Steine haben eine Stärke von 10-15cm, sind aber relativ ungleichmäßig stark. Eigentlich hatte ich vor 2-Reihig zu mauern, aber durch die Unregelmäßigkeit wäre ich dann auf locker 30 cm geworden, was ich dann doch etwas übertrieben fand Außerdem ist dann ja der ganze schöne Stauraum weg Aber dagegen lehnen kann man sich schonmal Zur "Sicherheit" habe ich noch die 4 Stützen aus KS-Stein dazu gemauert, ob die wirklich was bringen weiß ich auch nicht, aber geben mir zumindest ein gutes Gefühl Ich hatte ein BigBag Lehm von 1,2t, dass habe ich aber größtenteils fürs verputzen verbraucht. Ca 1/4-1/5 ist davon noch über, das wird für die Kuppel verwendet, also ca 300kg.
zu 3) Ich habe unter dem ganzen Bodenaufbau 5cm Perlite eingebaut
Ja, das sind Bruchsteine (Dürfte ne Sandsteinart sein, aber ich habe da ehrlich gesagt keine Ahnung von)
Darf ich Fragen warum man bei KS-Stein eine Grundsperre braucht? Bin ich bisher nicht drauf gestoßen, oder habe es übersehen
Doch, im gekauften Lehm ist Stroh schon drin, im Boden habe ich drauf verzichtet weil ich noch keinen hatte und da ich in mehreren Schichten gearbeitet habe ließen sich die Risse gut kaschieren. Zum Schluss habe ich aber Stroh beigefügt, habe mir nen Ballen gekauft den ich ja eh für die Isolierung der Kuppel hinterher brauche.
Liebe Grüße,
Dennis
@ Steini: Um ehrlich zu sein: Ich hab keine Ahnung. Vom Gefühl her ja, aber ich bin darin kein Experte und habe da auch keine riesige Versuchsreihe gemacht, da das eh "nur" für den Boden war. Ich hab den Lehm ungefähr mit der gleichen Menge Sand abgemagert, da er mir auch eher zu fett erschien, danach war ich der Meinung, dass es ungefähr hinkommt. Der Rest des Ofens wird mit den gekauften "Resten" von Lehmputz gemacht, der ist richtig eingestellt
@ JohnDooe: In die Richtung habe ich auch erst überlegt, aber dann bewusst gelassen. Ich bin an mehreren Stellen über Öfen gestolpert deren Boden auch aus Lehm war und deren Besitzer hatten nichts negatives zu berichten, zumindest hatten sie davon nichts geschrieben In irgendeinem Thread hier meine ich gelesen zu haben dass der Boden und die Kuppel sogar regelrecht zu Backstein eingebrannt wurde Lange Rede, kurzer Sinn: Ich lass es drauf ankommen, nicht weil mir dein Vorschlag nicht gefällt, sondern weil ich es einfach ausprobieren möchte. Ich berichte wie sich der Boden schlägt
@ Siggi: zu 1) gebe ich dir Recht, hoffe aber, dass sich das ganze noch gibt wenn die Schalung entfernt ist. Die macht die Deckplatte doch deutlich wuchtiger als sie tatsächlich ist, sowohl in der Stärke als auch der Breite. Zusätzlich will ich die vordere Sockelöffnung noch mit nem Bogen verschließen, damit man die KS-Steine nicht mehr sieht und es insgesamt auch schöner aussieht, aber da sammel ich noch Steine. Entweder kauf ich mir bei Gelegenheit schöne Natursteine, die einen Kontrast zum restlichen Sockel bilden, oder aber ich mache es so ähnlich wie DJTMichel bei seinen Bögen, aber da fehlen mir noch ein paar passende Steinchen
zu 2) die verwendeten Steine haben eine Stärke von 10-15cm, sind aber relativ ungleichmäßig stark. Eigentlich hatte ich vor 2-Reihig zu mauern, aber durch die Unregelmäßigkeit wäre ich dann auf locker 30 cm geworden, was ich dann doch etwas übertrieben fand Außerdem ist dann ja der ganze schöne Stauraum weg Aber dagegen lehnen kann man sich schonmal Zur "Sicherheit" habe ich noch die 4 Stützen aus KS-Stein dazu gemauert, ob die wirklich was bringen weiß ich auch nicht, aber geben mir zumindest ein gutes Gefühl Ich hatte ein BigBag Lehm von 1,2t, dass habe ich aber größtenteils fürs verputzen verbraucht. Ca 1/4-1/5 ist davon noch über, das wird für die Kuppel verwendet, also ca 300kg.
zu 3) Ich habe unter dem ganzen Bodenaufbau 5cm Perlite eingebaut
Ja, das sind Bruchsteine (Dürfte ne Sandsteinart sein, aber ich habe da ehrlich gesagt keine Ahnung von)
Darf ich Fragen warum man bei KS-Stein eine Grundsperre braucht? Bin ich bisher nicht drauf gestoßen, oder habe es übersehen
Doch, im gekauften Lehm ist Stroh schon drin, im Boden habe ich drauf verzichtet weil ich noch keinen hatte und da ich in mehreren Schichten gearbeitet habe ließen sich die Risse gut kaschieren. Zum Schluss habe ich aber Stroh beigefügt, habe mir nen Ballen gekauft den ich ja eh für die Isolierung der Kuppel hinterher brauche.
Liebe Grüße,
Dennis