Neubau eines Ofens im Westerwald
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Hallo zusammen,
am Wochenende war das Wetter gut, also konnte ich noch ein wenig weiter am Ofen arbeiten.
Die Kuppel wurde mit einer provisorischen Schalung auf gebaut und wieder fertig eingebaut.
Habe mich dann dafür entschieden, eine weitere Lage Schamottsteine flach auf die Kuppel zu kleben.
Damit habe ich eine Gesamtstärke an Schamott von ca. 13 cm. Ich denke das ist dann ausreichend und "fast" gleich, als wenn ich die Kuppel hochkant gemauert hätte.
Werde dann jetzt die Lage umlaufend fertig stellen. Dann gab es aber erst Mal ein paar
Konnte ja kein Bodenplattenfest machen, daher haben wir einfach "Kuppelfest" gemacht
Wie es dann so am Schluss eines Beitrages ist, hier mal wieder eine Frage:
Wie verfahre ich am besten mit der weiteren Dämmung über meiner 2. Lage Schamottsteine?
Ich habe bis zum äußeren Mauerwerk umlaufend ca. 15 cm. Platz. Ich habe so viel über Dämmung gelesen, dass ich nun nicht sicher bin, wie der beste Aufbau ist ...
Wie würdet ihr weiter bauen??
Vielen Dank für Eure Antworten
am Wochenende war das Wetter gut, also konnte ich noch ein wenig weiter am Ofen arbeiten.
Die Kuppel wurde mit einer provisorischen Schalung auf gebaut und wieder fertig eingebaut.
Habe mich dann dafür entschieden, eine weitere Lage Schamottsteine flach auf die Kuppel zu kleben.
Damit habe ich eine Gesamtstärke an Schamott von ca. 13 cm. Ich denke das ist dann ausreichend und "fast" gleich, als wenn ich die Kuppel hochkant gemauert hätte.
Werde dann jetzt die Lage umlaufend fertig stellen. Dann gab es aber erst Mal ein paar
Konnte ja kein Bodenplattenfest machen, daher haben wir einfach "Kuppelfest" gemacht
Wie es dann so am Schluss eines Beitrages ist, hier mal wieder eine Frage:
Wie verfahre ich am besten mit der weiteren Dämmung über meiner 2. Lage Schamottsteine?
Ich habe bis zum äußeren Mauerwerk umlaufend ca. 15 cm. Platz. Ich habe so viel über Dämmung gelesen, dass ich nun nicht sicher bin, wie der beste Aufbau ist ...
Wie würdet ihr weiter bauen??
Vielen Dank für Eure Antworten
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Hallo ,
bei schönem Wetter ging es weiter.
Ummauerung mit Schamotten so weit fertig gestellt. Fugen noch schließen und ein paar kleine Steine beischneiden.
Beim Kamin bin ich noch am überlegen, ein fertiges Schamottrohr einzubauen, da ich den Aufsatz, welcher später über das Dach kommt zum stecken machen möchte.
Aber da stellt sich dann auch die Fragen nach dem Detail für die Drosselklappe ... Schlosser ist schon am grübeln
Tür noch beimauern und es kann an die wirklichen Außenwände gehen.
Steine schon mal als Probe für das Dach bzw. die Dachneigung gelegt.
Dämmen wollte ich mit 5 cm Foamglas und dann ca. 8 cm (unten, nach oben steigend)Steinwolle/Perlite.
Jetzt habe ich aber "leider" eine Menge Foamglas 10 cm stark zu einem kleinen Preis erhalten.
Spricht was gegen 10 cm Foamglas und 5 cm Steinwolle. Alternativ habe ich noch Dämmplatten liegen, welche ich auch verwenden könnte. Dann würde ich nur den Rest noch mit Perlite bzw. "rumliegender" Dämmung ausfüllen.
Brauche ich die Steinwolle aus einem bestimmten Grund, oder brauch ich "nur" Dämmung
Wäre über ein paar Fachaussagen sehr dankbar!!
bei schönem Wetter ging es weiter.
Ummauerung mit Schamotten so weit fertig gestellt. Fugen noch schließen und ein paar kleine Steine beischneiden.
Beim Kamin bin ich noch am überlegen, ein fertiges Schamottrohr einzubauen, da ich den Aufsatz, welcher später über das Dach kommt zum stecken machen möchte.
Aber da stellt sich dann auch die Fragen nach dem Detail für die Drosselklappe ... Schlosser ist schon am grübeln
Tür noch beimauern und es kann an die wirklichen Außenwände gehen.
Steine schon mal als Probe für das Dach bzw. die Dachneigung gelegt.
Dämmen wollte ich mit 5 cm Foamglas und dann ca. 8 cm (unten, nach oben steigend)Steinwolle/Perlite.
Jetzt habe ich aber "leider" eine Menge Foamglas 10 cm stark zu einem kleinen Preis erhalten.
Spricht was gegen 10 cm Foamglas und 5 cm Steinwolle. Alternativ habe ich noch Dämmplatten liegen, welche ich auch verwenden könnte. Dann würde ich nur den Rest noch mit Perlite bzw. "rumliegender" Dämmung ausfüllen.
Brauche ich die Steinwolle aus einem bestimmten Grund, oder brauch ich "nur" Dämmung
Wäre über ein paar Fachaussagen sehr dankbar!!
- Siggi
- Feuertycoon
- Beiträge: 5543
- Registriert: Do 20. Dez 2012, 17:20
- Wohnort: 58452 Witten
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Dämmung ist super, ein zuviel ist quasi ausgeschlossen.
Welche Dämmung? Das ist vollkommen wurscht, nehm was Du hast......
Welche Dämmung? Das ist vollkommen wurscht, nehm was Du hast......
Grüße vom Siggi
Dienen heißt Leben!
Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Was machst Du über die Dämmung?
Mit Schaumglas hast Du einen festen Untergrund für Putz oder ähnliches.
Ich habe das Schaumgles direkt auf die Steine geklebt und dann mit einer Lehmschicht abgedeckt.
Mit Schaumglas hast Du einen festen Untergrund für Putz oder ähnliches.
Ich habe das Schaumgles direkt auf die Steine geklebt und dann mit einer Lehmschicht abgedeckt.
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Über das Schaumglas und die restliche Dämmung kommt ein Dach. Im gesamten aber relativ niedrig gehalten, wegen der Optik.
Und wie es das Schicksal so wollte, hatte der Wetterdienst für gestern Regen gemeldet .
Dunkle Wolken hatten wir genug
Also habe ich gedacht, fang ich doch schon mal mit besagtem Dach an.
Wir hatten aus einem Abbruch noch schöne alte Fichte-Sparren 8/18 cm.
Diese dann durch die Hobel geschoben, abgerichtet, schmäler geschnitten, Gehrung vorne eingepasst und zum guten Schluss noch Auskerbung für Sichtschalung eingeschnitten.
Nach 1,5 Stunden die neuen Sparren mit der Schubkarre (trocken - weil es nicht regnete!) nach Hause gefahren. Fußpfette schon auf Länge geschnitten, Sparren erfolgen dann, wenn ich das genaue Maß habe.
Vielen Dank an den Schreiner und zur Einweihung sind ihm sicher.
Und wie ist das Wetter heute - Regen, den ganzen Tag
Aber dann kann ich ja auch mal die Garage aufräumen.
Weiterhin viel Spaß an alle!
Und wie es das Schicksal so wollte, hatte der Wetterdienst für gestern Regen gemeldet .
Dunkle Wolken hatten wir genug
Also habe ich gedacht, fang ich doch schon mal mit besagtem Dach an.
Wir hatten aus einem Abbruch noch schöne alte Fichte-Sparren 8/18 cm.
Diese dann durch die Hobel geschoben, abgerichtet, schmäler geschnitten, Gehrung vorne eingepasst und zum guten Schluss noch Auskerbung für Sichtschalung eingeschnitten.
Nach 1,5 Stunden die neuen Sparren mit der Schubkarre (trocken - weil es nicht regnete!) nach Hause gefahren. Fußpfette schon auf Länge geschnitten, Sparren erfolgen dann, wenn ich das genaue Maß habe.
Vielen Dank an den Schreiner und zur Einweihung sind ihm sicher.
Und wie ist das Wetter heute - Regen, den ganzen Tag
Aber dann kann ich ja auch mal die Garage aufräumen.
Weiterhin viel Spaß an alle!
- Bienenrolli
- Feuertycoon
- Beiträge: 799
- Registriert: Sa 5. Sep 2015, 15:33
- Wohnort: Siegen
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Oh, hier entsteht wieder ein Ofen wo man nach 3 Tagen noch ein halbes Schwein braten kann.
Speichermasse ohne Ende.
Schöne Baustelle !!
Speichermasse ohne Ende.
Schöne Baustelle !!
Nodda ! Gruß Rolf
Wenn du weist was du tust, kannst du tun was du willst.
Wenn du weist was du tust, kannst du tun was du willst.
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Hallo ,
Samstag war gutes Wetter. Und da ich ja bald wieder haben will, ging es weiter.
Meine Frau hat die Sparren und Fußpfetten geschliffen und gestrichen.
Ich habe den Ofen bis auf den Schornstein fertig gestellt.
Für den Schonstein habe ich mir überlegt, ein Dehnungsfugenblech einzubauen und darauf ein 180er Schamottrohr aufzustecken. Nach dem 1. Teil (33 cm) kann ich dann die Drosselklappe einbauen. Dann noch max. ein zweites Rohr drauf. Dann ende ich knapp unter dem Dachstuhl. Dort wollte ich mir ein 180er Edelstahlrohr (l= 1,00 m) kaufen, welches ich zum Backen immer drauf stecke.
Die Schamottrohre wollte ich mit der üblichen Dämmung ummanteln, welche auch sonst für den Schornstein genommen werden. Und dann habe ich ja noch Foamglas. Dürfte doch eigentlich von der Hitzeentwicklung im Dachraum dann nichts mehr ausmachen, oder was meint ihr .
Also, bitte um Eure Meinung, sonst gibt es keine Bilder mehr
Samstag war gutes Wetter. Und da ich ja bald wieder haben will, ging es weiter.
Meine Frau hat die Sparren und Fußpfetten geschliffen und gestrichen.
Ich habe den Ofen bis auf den Schornstein fertig gestellt.
Für den Schonstein habe ich mir überlegt, ein Dehnungsfugenblech einzubauen und darauf ein 180er Schamottrohr aufzustecken. Nach dem 1. Teil (33 cm) kann ich dann die Drosselklappe einbauen. Dann noch max. ein zweites Rohr drauf. Dann ende ich knapp unter dem Dachstuhl. Dort wollte ich mir ein 180er Edelstahlrohr (l= 1,00 m) kaufen, welches ich zum Backen immer drauf stecke.
Die Schamottrohre wollte ich mit der üblichen Dämmung ummanteln, welche auch sonst für den Schornstein genommen werden. Und dann habe ich ja noch Foamglas. Dürfte doch eigentlich von der Hitzeentwicklung im Dachraum dann nichts mehr ausmachen, oder was meint ihr .
Also, bitte um Eure Meinung, sonst gibt es keine Bilder mehr
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Hallo ,
da ihr ja immer ruft, hier noch ein Bild vom fertigen Ofengewölbe.
Erste Schicht Steine auch noch gemauert, dann ging die Sonne unter
Meine Frage wegen Dämmung Kamin steht immer noch
Heute Abend geht es weiter, sollte es nicht
da ihr ja immer ruft, hier noch ein Bild vom fertigen Ofengewölbe.
Erste Schicht Steine auch noch gemauert, dann ging die Sonne unter
Meine Frage wegen Dämmung Kamin steht immer noch
Heute Abend geht es weiter, sollte es nicht
- Bienenrolli
- Feuertycoon
- Beiträge: 799
- Registriert: Sa 5. Sep 2015, 15:33
- Wohnort: Siegen
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Sehr schön
Nodda ! Gruß Rolf
Wenn du weist was du tust, kannst du tun was du willst.
Wenn du weist was du tust, kannst du tun was du willst.
Re: Neubau eines Ofens im Westerwald
Mittwoch schnell den Ringanker eingeschalt und betoniert.
Da gestern Vatertag nur kurz ausgeschalt und Dehnfugenblech als Anschluss eingeputzt. Kaminrohr nur provisorisch oben aufgesetzt.
Dann aber das verdiente getrunken.
Falls jemand fragt, warum da so viel Bewehrung drin ist - weil ich es kann
Ich weiß, es ist übertrieben, aber hat mich so an meinen Hausbau erinnert. Und ein Eisen hat noch nie geschadet.
Da gestern Vatertag nur kurz ausgeschalt und Dehnfugenblech als Anschluss eingeputzt. Kaminrohr nur provisorisch oben aufgesetzt.
Dann aber das verdiente getrunken.
Falls jemand fragt, warum da so viel Bewehrung drin ist - weil ich es kann
Ich weiß, es ist übertrieben, aber hat mich so an meinen Hausbau erinnert. Und ein Eisen hat noch nie geschadet.