Schutz der Metallteile am Ofen
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- Durchheizer
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Also das mit dem Rostschutz aus Dänemark hat sich gerade erledigt
Offshore-Mühlen: Rostschutz für Pfeiler vergiftet das Meer ...
sowas brauche ich nicht im oder am Ofen !!!
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sowas brauche ich nicht im oder am Ofen !!!
- Novum64
- Feuertycoon
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Was mir eben noch eingefallen ist:
Flammspritzverzinken auf der gestrahlten Oberfläche.
Das wäre doch was für die Außen-/Sichtseiten deiner Ofentür. Dann hast hast eine nichtrostende Metalloptik.
Die Innenseite überzieht sich ohnehin schnell mit einer Rußschicht und ist dann (etwas) geschützt.
Um die gesamten maritimen Beschichtungen (ausgenommen Bootslack) würde ich einen großen Bogen machen. Da werden Lösungsmittel verwendet - von denen kenne ich nicht mal die Namen.
Als Beispiel: Unser Angelkutter lag mal in der Werft von Greena/DK. Da haben die bei einem Schlepper den Unterwasseranstrich erneuert.
Dazu wurde der Rumpf gestrahlt und dann mehrmals grundiert bevor der Antifoulinganstrich drauf kam.
Die verwendete Grundierung haben die morgens auf den TAUNASSEN Rumpf airless gespritzt. Das Wasser hatte keine negativen Auswirkungen auf den Arbeitsablauf und die Optik. Ein Teufelszeug. Und noch in 100m Entfernung bekam man von den LM Kopfschmerzen.
Das heißt für mich: FINGER WEG!
Flammspritzverzinken auf der gestrahlten Oberfläche.
Das wäre doch was für die Außen-/Sichtseiten deiner Ofentür. Dann hast hast eine nichtrostende Metalloptik.
Die Innenseite überzieht sich ohnehin schnell mit einer Rußschicht und ist dann (etwas) geschützt.
Um die gesamten maritimen Beschichtungen (ausgenommen Bootslack) würde ich einen großen Bogen machen. Da werden Lösungsmittel verwendet - von denen kenne ich nicht mal die Namen.
Als Beispiel: Unser Angelkutter lag mal in der Werft von Greena/DK. Da haben die bei einem Schlepper den Unterwasseranstrich erneuert.
Dazu wurde der Rumpf gestrahlt und dann mehrmals grundiert bevor der Antifoulinganstrich drauf kam.
Die verwendete Grundierung haben die morgens auf den TAUNASSEN Rumpf airless gespritzt. Das Wasser hatte keine negativen Auswirkungen auf den Arbeitsablauf und die Optik. Ein Teufelszeug. Und noch in 100m Entfernung bekam man von den LM Kopfschmerzen.
Das heißt für mich: FINGER WEG!
Herzliche Grüße aus dem Schwabenland
Martin
Unterschätze nie jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch)
Martin
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Die Muscheln am Rumpf werden bei uns hier mit Salzsäure weggemacht. Dazu stehen die Boote direkt neben dem Kanal, damit die Brühe die da runterläuft auch weg ist....
Die Fische die hier überleben zählen zu den Härtesten denke ich.
-----------
Ich nehme immer den Hochtemperaturlack für Öfen. Hält zwar nicht ewig und ich muss in der Saison einmal nachlackieren - wenn es schön schwarz sein soll. Wenn das Teil nicht Wind und Wetter ausgesetzt ist denke ich hält der Lack länger
Die Fische die hier überleben zählen zu den Härtesten denke ich.
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Ich nehme immer den Hochtemperaturlack für Öfen. Hält zwar nicht ewig und ich muss in der Saison einmal nachlackieren - wenn es schön schwarz sein soll. Wenn das Teil nicht Wind und Wetter ausgesetzt ist denke ich hält der Lack länger
- Steini
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Warum so kompliziert?
Entrosten, mit einer Mischung aus Ruß und Leinölfirnis einstreichen und einbrennen.
Vorgang mehrfach wiederholen und gut isses.
Entrosten, mit einer Mischung aus Ruß und Leinölfirnis einstreichen und einbrennen.
Vorgang mehrfach wiederholen und gut isses.
Wer ROT - GELB - GRÜN wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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- Feuertycoon
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Hab' ich so bei etlichen Dingen gemacht, u.a. bei dem Gussgestell einer Gartenbank. Wenn da nur trockener Flugrost ist geht das gut. Frag' mal beim Autolacker, da wurden früher die neuen, blanken Bleche gerne mal kurz angerostet, so als Haftvermittler.woodfriend hat geschrieben:Dietmar ...
Rost unterm Lack da muß ich doch grad wieder an Ewigtreu denken, sie hatte auch Rost unterm Lack
und das war ihr Todesurteil
Ansonsten wie schon geschrieben, Strahlen und Ölen (Ballistol)....umweltfreundlich und natürlich ungiftig.
Du wirst schon das passende finden.
Gruss
Dietmar
Gruss Dietmar
Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen! - Laotse-
Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen! - Laotse-
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- Durchheizer
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Danke für eure Meinungen zu diesem Thema
Es scheint ja 1000 Möglichkeiten zu geben ( lieber wäre mir ja die einzig richtige )
Auf jeden Fall werde ich die Teile nach dem Strahlen erstmal mit Phosphorsäure behandeln,
dann habe ich erstmal Zeit und kann mir immer noch überlegen ob ich mit Öl oder Lack nachbehandel.
Also vielen Dank nochmal für eure Meinungen !
Nordische Grüße von
Jens
Es scheint ja 1000 Möglichkeiten zu geben ( lieber wäre mir ja die einzig richtige )
Auf jeden Fall werde ich die Teile nach dem Strahlen erstmal mit Phosphorsäure behandeln,
dann habe ich erstmal Zeit und kann mir immer noch überlegen ob ich mit Öl oder Lack nachbehandel.
Also vielen Dank nochmal für eure Meinungen !
Nordische Grüße von
Jens
Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Hallo SteiniSteini hat geschrieben:Warum so kompliziert?
Entrosten, mit einer Mischung aus Ruß und Leinölfirnis einstreichen und einbrennen.
Vorgang mehrfach wiederholen und gut isses.
ist es egal, welches Leinölfirnis man nimmt? Habe verschiedene Sorten im Internet gefunden. Wieviel Ruß macht man denn da rein? Und bei welcher Temperatur brennt man das ein?
LG Andreas
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- Durchheizer
- Beiträge: 135
- Registriert: Sa 10. Okt 2015, 10:56
Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Hat einer von euch das Zeug schonmal außprobiert ?
1959
ULFALUX Thermofarben bis 1200°C sind hochhitzebeständige, vielseitige Spezialbeschichtungen mit eleganter Seidenglanz-Wirkung.
Die Anwendung ist z. B. Lackierung von Kaminöfen, Kachelofen-Einsätzen, Ofentüren, Gußöfen, Heizkaminen, Abgasrohren, Klimaschränken, Hochöfen, Schmelzöfen, Brennöfen und Sonstiges, wo ein hoher hitzebeständiger Effekt- oder Schutzfilm erreicht werden soll.
Technische Daten:
Untergrund: Kesselstahl H10 / Edelstahl
Vorbehandlung: Fett-, schmutz-, zunderfrei
Sandstrahlen: Möglichst Perlstrahlen oder Sandstrahlen nach DIN SA 2,5
Vorher und nachher gut reinigen, möglichst mit ULFALUX Original-Verdünnung
Unmittelbar danach beschichten
Lieferviskosität: ca. 20° C, 20 - 22 Sek. nach DIN 4mm Ford-Becher
Spritzviskosität: ca. 20° C, 14 - 16 Sek. nach DIN 4mm Ford-Becher
Verarbeiten: Spritzen Becher ca. 1,2 mm Düse
Druck ca. 2 bar
Auftragsart: Spritzen, walzen, tauchen, streichen
Trockenzeit: ca. 20° C handtrocken ca. 15 Min. Durchtrocknung ca. 24 Stunden. Trockenzeit kann verkürzt werden durch langsames Aufheizen
Verdünnen: Verdünnung Ofenfarbe
Auftragsystem: Einschicht-System
Schichtstärke: ca. 40-60 Mikron Trockenfilm-Schicht
Farbtöne: Standard-Farbtöne, Bunt Colors-System
Liefereinheit/Gebinde: ULFALUX Thermofarben werden je nach ihrer Zusammensetzung in kg oder l-Einheiten gefertigt und geliefert.
100 ml / 250 ml / 500 ml / 1 l / 2,5 l / 5 l / 10 l / 30 l
Spraydosen: 30 ml Petit-Spray / 200 ml / 400 ml Spray
Umweltgerecht ohne Ozon-Schädigung.
Angaben Toxikologie: ULFALUX Thermofarbe 392 ist nach dem Aushärten lebensmittelneutral, physiologisch und toxikologisch unbedenklich. Falls dieses ULFALUX Produkt verbrennt, wird lediglich Sauerstoff freigesetzt.
1959
ULFALUX Thermofarben bis 1200°C sind hochhitzebeständige, vielseitige Spezialbeschichtungen mit eleganter Seidenglanz-Wirkung.
Die Anwendung ist z. B. Lackierung von Kaminöfen, Kachelofen-Einsätzen, Ofentüren, Gußöfen, Heizkaminen, Abgasrohren, Klimaschränken, Hochöfen, Schmelzöfen, Brennöfen und Sonstiges, wo ein hoher hitzebeständiger Effekt- oder Schutzfilm erreicht werden soll.
Technische Daten:
Untergrund: Kesselstahl H10 / Edelstahl
Vorbehandlung: Fett-, schmutz-, zunderfrei
Sandstrahlen: Möglichst Perlstrahlen oder Sandstrahlen nach DIN SA 2,5
Vorher und nachher gut reinigen, möglichst mit ULFALUX Original-Verdünnung
Unmittelbar danach beschichten
Lieferviskosität: ca. 20° C, 20 - 22 Sek. nach DIN 4mm Ford-Becher
Spritzviskosität: ca. 20° C, 14 - 16 Sek. nach DIN 4mm Ford-Becher
Verarbeiten: Spritzen Becher ca. 1,2 mm Düse
Druck ca. 2 bar
Auftragsart: Spritzen, walzen, tauchen, streichen
Trockenzeit: ca. 20° C handtrocken ca. 15 Min. Durchtrocknung ca. 24 Stunden. Trockenzeit kann verkürzt werden durch langsames Aufheizen
Verdünnen: Verdünnung Ofenfarbe
Auftragsystem: Einschicht-System
Schichtstärke: ca. 40-60 Mikron Trockenfilm-Schicht
Farbtöne: Standard-Farbtöne, Bunt Colors-System
Liefereinheit/Gebinde: ULFALUX Thermofarben werden je nach ihrer Zusammensetzung in kg oder l-Einheiten gefertigt und geliefert.
100 ml / 250 ml / 500 ml / 1 l / 2,5 l / 5 l / 10 l / 30 l
Spraydosen: 30 ml Petit-Spray / 200 ml / 400 ml Spray
Umweltgerecht ohne Ozon-Schädigung.
Angaben Toxikologie: ULFALUX Thermofarbe 392 ist nach dem Aushärten lebensmittelneutral, physiologisch und toxikologisch unbedenklich. Falls dieses ULFALUX Produkt verbrennt, wird lediglich Sauerstoff freigesetzt.
- Steini
- Administrator
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Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Lappen erst in Leinöl(firnis) tauchen und etwas Ruß mit aufnehmen.ar0372 hat geschrieben:Hallo SteiniSteini hat geschrieben:Warum so kompliziert?
Entrosten, mit einer Mischung aus Ruß und Leinölfirnis einstreichen und einbrennen.
Vorgang mehrfach wiederholen und gut isses.
ist es egal, welches Leinölfirnis man nimmt? Habe verschiedene Sorten im Internet gefunden. Wieviel Ruß macht man denn da rein? Und bei welcher Temperatur brennt man das ein?
LG Andreas
Metallteile dünn einreiben und während des Ofenbetriebes einbrennen lassen.
Vorgang mehrfach wiederholen.
Leinölfirnis erhält man in jedem Baumarkt.
Ofenseitige Metallteile mit Leinöl statt Firnis behandeln.
Wer ROT - GELB - GRÜN wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Re: Schutz der Metallteile am Ofen
Ich hatte diese Farbe auch am Anfang für meine Tür.....die brennt sich nach einer Zeit genauso ab wie alle anderen.woodfriend hat geschrieben:Hat einer von euch das Zeug schonmal außprobiert ?
1959
ULFALUX Thermofarben bis 1200°C sind hochhitzebeständige, vielseitige Spezialbeschichtungen mit eleganter Seidenglanz-Wirkung.
Die Anwendung ist z. B. Lackierung von Kaminöfen, Kachelofen-Einsätzen, Ofentüren, Gußöfen, Heizkaminen, Abgasrohren, Klimaschränken, Hochöfen, Schmelzöfen, Brennöfen und Sonstiges, wo ein hoher hitzebeständiger Effekt- oder Schutzfilm erreicht werden soll.
Technische Daten:
Untergrund: Kesselstahl H10 / Edelstahl
Vorbehandlung: Fett-, schmutz-, zunderfrei
Sandstrahlen: Möglichst Perlstrahlen oder Sandstrahlen nach DIN SA 2,5
Vorher und nachher gut reinigen, möglichst mit ULFALUX Original-Verdünnung
Unmittelbar danach beschichten
Lieferviskosität: ca. 20° C, 20 - 22 Sek. nach DIN 4mm Ford-Becher
Spritzviskosität: ca. 20° C, 14 - 16 Sek. nach DIN 4mm Ford-Becher
Verarbeiten: Spritzen Becher ca. 1,2 mm Düse
Druck ca. 2 bar
Auftragsart: Spritzen, walzen, tauchen, streichen
Trockenzeit: ca. 20° C handtrocken ca. 15 Min. Durchtrocknung ca. 24 Stunden. Trockenzeit kann verkürzt werden durch langsames Aufheizen
Verdünnen: Verdünnung Ofenfarbe
Auftragsystem: Einschicht-System
Schichtstärke: ca. 40-60 Mikron Trockenfilm-Schicht
Farbtöne: Standard-Farbtöne, Bunt Colors-System
Liefereinheit/Gebinde: ULFALUX Thermofarben werden je nach ihrer Zusammensetzung in kg oder l-Einheiten gefertigt und geliefert.
100 ml / 250 ml / 500 ml / 1 l / 2,5 l / 5 l / 10 l / 30 l
Spraydosen: 30 ml Petit-Spray / 200 ml / 400 ml Spray
Umweltgerecht ohne Ozon-Schädigung.
Angaben Toxikologie: ULFALUX Thermofarbe 392 ist nach dem Aushärten lebensmittelneutral, physiologisch und toxikologisch unbedenklich. Falls dieses ULFALUX Produkt verbrennt, wird lediglich Sauerstoff freigesetzt.
Ich mach es jetzt auch so wie von Steini beschrieben und ferddich